Ich hänge trotz meiner guten Vorsätze etwas hinterher. Daher möchte ich heute auf die Schnelle eine Linkschleuder heraushauen, die sich an Spielerinnnen und Spieler und an Spieleprogrammierinnen und Spieleprogrammierer aller coleur richtet (und natürlich an alle, die eines von beiden oder beides werden wollen):
Phaser ist ein freies (MIT-Lizenz) Game Framework um HTML-5-Spiele für den Browser und/oder Mobilgeräte zu entwickeln. Phaser gibt es in zwei Versionen: Einmal die Phaser CE - The Community Edition, eine Fortfürhung von Phaser 2 und Phaser 3, die nächste Generation von Phaser. Auf der Homepage des Projekts gibt es auch viele einführende und weiterführende Tutorials. Ich sollte das Framework unbedingt auch einmal testen. Mehr dazu auch bei Tante Heise.
JSNES ist ein NES-Emulator, geschrieben in JavaScript. Auf der HomePage gibt es ein paar Beispiele, unter anderem Super Mario und Zelda II.
Die Futurezone hat Alto’s Odyssey (App-Store-Link) getestet und für gut befunden.
Künstliche Intelligenz für Spiele-Engine: Das IBM Watson Unity SDK entstand in Zusammenarbeit zwischen IBM und Unity. Mit den neuen Werkzeugen können Unity-Entwickler unter anderem Spracherkennungsfunktionen in ihre Spiele einbauen.
Gideros 2018.2 ist draußen. Gideros ist eine freie, auf Lua basierende Game Engine, mit der Spiele für Android, iOS, macOS, Windows, Windows Phone und Windows RT entwickelt werden können. Die Release Notes gibt im Gideros-Blog.
Unity hat ProBuilder und PolyBrush gekauft und die Tools zum kostenlosen Download in den Asset Store gestellt. Details gibt es im Unity-Blog
Außerdem hat Unity ein neues, freies 2D Game Kit herausgebracht.
Und last but not least gibt es auf Ray Wenderlich ein neues Unreal Engine 4 C++ Tutorial.
War sonst noch was? Ach ja, Die heiß herbeigesehnte Indiegames-Rundschau von Rainer Sigl beschäftigt sich diesen Monat mit Tiefseemonstern, Cyberpunks und einem prügelnden Kelten, das Start-up PowerUp hat einen Papierflieger herausgebracht, der sich mit einem Smartphone steuern läßt, ein Hacker hat aus Furbys eine Orgel gebastelt und das Deutsche Historische Museum fragt, wie man das perfekte Match ohne Dating-App findet. Geht das überhaupt?
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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