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Adblocker sind Notwehr

Das ehemalige Nachrichtenmagazin Spiegel Online (wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) mag meinen Adblocker nicht und forderte mich seit einigen Tagen mit einem riesigen Popup-Fenster, das nicht wegzuklicken war, auf, ihn zu deaktivieren. Ihr habt wohl einen an der Waffel, ohne Adblocker sind Eure Seiten nicht zu ertragen.

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Also habe ich Spargel Offline aus meinem Feedreader entfernt und durch ein anderes Nachrichtenmagazin ersetzt. Ihr wolltet es ja nicht anders und ich kann endlich wieder frei durchatmen.


3 (Email-) Kommentare


Der Witz dabei ist, dass die SParGEL-Bauern es nicht einmal richtig hinbekommen. Ich habe zuhause und im Büro den gleichen Adblocker (uBlock Origin), zuhause in einem Firefox Quantum, im Office in einer aktuellen Version des Longterm-Fuchses 52 (52.6.0). Zuhause knallt mir der Spiegel seine Adblock-Hetze ins Gesicht und fordert mich auf, AdBlockPlus zu deaktivieren (das ich gar nicht habe, s.o.). Im Office, auf dem alten ESR-Browser, lese ich friedlich und ungestört spiegel.de. Sie können es halt nicht.
Seit ich mich zu einem SZ-Abo durchgerungen habe, kann ich übrigens auch sueddeutsche.de mit aktivem Adblocker ungestört lesen. So soll es sein. Der Spiegel kriegt das nicht hin.

– Konstantin K. (Kommentieren) (#)


mal ausprobieren: stylish als add on von https://userstyles.org/
style https://userstyles.org/styles/146695/spiegel-online-anti-adblock-killer in stylish laden und aktivieren
Obacht: die neueste Version vom 1. März 2018 verwenden
das update der älteren Version hat leider bei mir nicht funktioniert: also style neu installiert, dann ging es wieder

– Christoph H. (Kommentieren) (#)


April, April: Am 5. März wurde der Werbeblocker-Blocker abgeschaltet und spiegel.de ist wieder frei lesbar.

– Juergen F. (Kommentieren) (#)


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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