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Markdown, statische Seiten und die »digitale Teilhabe«

Die Diskussion um die EU-DSGVO hat unter anderem auch die Frage stärker angeregt, wie wir kleinen, unabhängigen und meist privaten Seitenbetreiber uns das Netz zurückerobern und uns aus den Klauen der Datenkraken wieder befreien können. (Nicht nur) meiner Meinung nach geht das nur mit statischen Seiten, verbunden mit einer größtmöglichen Unabhängigkeit von den Hostern. Auch andere denken in diese Richtung. Dazu eine kleine, aktuelle Linksammlung:

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  • Armin Hanisch hat eine kleine Serie begonnen, deren ersten Beitrag er »WordPress, Hugo und digitale Teilhabe« genannt hat. In der zweiten Folge stellt er die Frage »Warum Markdown?« Beide Beiträge sind sehr lesenswert. Ich hoffe, Armin setzt diese Reihe fort.

  • Laurel Ruma hat Cory Doctorow interviewt und dieses Interview als Podcast veröffentlicht: »Cory Doctorow on the fight for a configurable and free internet«.

  • Neben Hugo, Jekyll und Pelican (letzteres wegen Python) ist auch noch Gatsby (m)ein Kandidat für die RubyFrontier-Nachfolge. Deswegen will ich nicht unerwähnt lassen, daß die Gatsby-Gründer eine eigene Firma gegründet haben, die es einfacher machen soll, Gatsby-basierte Webseiten zu publizieren. Es klingt aber ein wenig so, als ob man sich dann aber wieder in die Klauen einer Datenkrake begibt. (Ähnliche Befürchtungen habe ich übrigens auch bei Netlify. Es werden einfach zusätzliche Features angeboten, mit denen man sich in eine Abhängigkeit von diesen Features-Anbietern wiederfindet.)

War sonst noch was? Ach ja, wer seine Seiten mit Markdown als statische Seiten herausschreiben will, benötigt einen (ihm oder ihr) passenden Editor. Der iA-Writer (mit dem zum Beispiel Konstantin sein wiedererwachtes, Hugo-basiertes Blog füttert) ist in einer neuen Version draußen und Hardcore-Coder freuen sich bestimmt über die neue Version des Emacs. [Photo (cc): Gabriele Kantel]


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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