image image


Worknote: Twine als Entwicklerwerkzeug?

Ich habe mir – wie gestern angekündigt – die (Video-) Tutorials von Ethan Strange angeschaut. Interessant für mich waren vor allem die ersten drei Videos, die darauf folgende Einführung in Twine ist wirklich nur etwas für blutige Anfänger und zudem zeigt Frau Strange ein teilweise sehr reduziertes Wissen über die Funktion von Twine und deren Makrosprache(n).

image

Aber vermutlich braucht es für die Zwecke, für die sie Twine nutzt, auch nicht mehr. Es geht ihr in der Hauptsache um Prototyping und Storyboarding. Spätestens in dem Moment, als sie erzählte, daß sie Twine als Ersatz für die bunten Post-it-Zettel nutzt – mit denen man üblicherweise in der frühen Entwicklungsphase arbeitet, wurde ich hellhörig. Ich stecke gerade in den Anfängen eines Entwurfs eines größeren Softwaresystems und so kam mir die Frage, ob und wie man Twine eventuell als Werkzeug zur Modellierung von use cases und workflows nutzen könnte? Die entsprechenden Diagramme bekommt man von Twine geschenkt. Leider kann man sie nicht abspeichern oder ausdrucken, aber im Normallfall dürfte ein Screenshot im Vollbildmodus die meisten Anwendungsfälle abdecken.

Ich stecke mit dieser Idee noch im tiefsten Anfangsstadium und schreibe sie auch hier nur auf, damit sie zum einen nicht untergeht und damit – falls andere von Euch da draußen ähnliches schon gedacht oder eventuell sogar ausprobiert haben – ich ein Feedback bekomme. Still digging!


1 (Email-) Kommentar


Vielleicht nicht genau das, was Du brauchst, aber schau doch mal rein: https://sketch.systems/. Ich hab damit noch nicht gearbeitet, aber ich fand das Konzept ganz interessant.

– Dirk K. (Kommentieren) (#)


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image


image