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Gatsby? The Big Gatsby!

Ich habe mir vermutlich selber ins Bein geschossen und auf meine letzten Tage am Institut noch ein Projekt aufgehalst, daß ich aller Wahrscheinlichkeit nach bestenfalls noch anstoßen kann. Ich möchte ein paar verwaiste Forschungwebsites zu statischen Seiten umwandeln, um sie wartungsarm und (hoffentlich) für die »Ewigkeit« ins Netz stellen zu können. Zusammen mit einer Auszubildenden hatte ich für ähnliche Zwecke schon einmal Hugo, Jekyll und das Perl Template Toolkit getestet 1. Da die Welt aber nicht stehen bleibt, möchte ich nun gerne herausfinden, was es mit Gatsby auf sich hat.

Gatsby ist ebenfalls ein Tool zum Generieren statischer Websites, das in der letzten Zeit sehr populär geworden ist. Es setzt auf die JavaScript-Bibliothek React auf und ist Open Source (MIT-Lizenz). Und da es auf Node.js und damit auf Googles JavaScript-Engine V8 aufsetzt, sollte das Tool auch hinreichend schnell sein.

Das Tutorial ist jedenfalls sehr umfangreich, macht Lust auf mehr und auch die übrige Dokumentation übrzeugt – zumindest auf den ersten Blick (Hugo hatte gezeigt, daß der zweite Blick manchmal auch sehr enttäuschend sein kann).

Ich weiß noch nicht, ab Gatsby wirklich das Werkzeug meiner Wahl für dieses (mögliche) Projekt sein wird. Aber ich werde lernen und berichten.

  1. Um eine kurze Übersicht über die Testergebnisse zu bringen: Jekyll war für die geplante Anwendung zu »bloggish«, das Perl Template Toolkit ganz gut geeignet und immer noch hinreichend schnell, entsprach aber nicht mehr unbedingt dem neuesten Stand der Technik und Hugo war rasend schnell, hatte aber eine sehr bescheidene Dokumentation, die zwar optisch sehr gut aussah, aber viele Fragen unbeantwortet ließ. Außerdem waren bei Hugo – da ein kompiliertes (Go-) Programm – die Eingriffsmöglichkeiten beschränkt.


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Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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