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Ich habe einen Plan!

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Ja, mach nur einen Plan und sei ein große Licht.
Mach ruhig noch einen zweiten Plan, gehen tun sie beide nicht.
(Bert Brecht)


Schon lange ist es eigentlich überfällig, daß ich dieses Blog Kritzelheft für die Zukunft Gegenwart tauglich machen und ihm wenigstens ein neues, responsives Design spendieren muß. Irgendwie habe ich mich aber immer vor der damit verbundenen Arbeit gedrückt. Aber da zum Jahreswechsel sich sowieso für mich viel ändert, habe ich einen Plan entwickelt, wie ich nun vorgehen werde könnte.

  1. Ich werde bei RubyFrontier als Generator für statische Seiten bleiben. Zwar ist das Teil mittlerweile schon in die Jahre gekommen, aber ich habe mich so daran gewöhnt und es so an meine Bedürfnisse angepaßt, da kommt keine andere Software mit. Und mit der Aufteilung auf jährliche Instanzen denke ich, daß ich dem Problem der übergroßen Sites entkommen bin.

  2. Außerdem möchte ich irgendwie mein Wiki enger mit dem Schockwellenreiter verzahnen. Daher sollten beide in gleichem/ähnlichem Layout erstrahlen. Daher werde ich als erstes dem Wiki ein reponsives Design verpassen, das ich danach dann auch dem Schockwellenreiter überstülpen werde. Ich habe es heute getestet: Trotz der über 2.000 insgesamt 10 MB fetten reinen Textdateien (ohne die Bilder und Filmchen) ist ein komplettes neues Herausschreiben des Wikis kein Problem für RubyFrontier.

  3. Daher habe ich heute als erste Vorbereitung mein Wiki ebenfalls aus der Tropfenschachtel befreit und ihm ein (öffentliches) GitLab-Repo spendiert. Genau wie Quellen des Schockwellenreiters sollten auch die Sourcen meines Wikis öffentlich sein.

  4. Im nächsten Schritt werde ich dann erst einmal mit einem responsiven Design für das Wiki experimentieren. Das ist noch klein genug, das Änderungen nicht gerade Stunden oder gar Tage dauern.

  5. Wenn ich das alles getestet und für gut befunden habe, dann wird dieses Design auch dem Schockwellenreiter übergestülpt. Ich denke, das sollte ich bis zum 24. April, dem 19. Geburtstag dieses Blogs Kritzelheftes hinbekommen.

  6. Als allerletzten Schritt überlege ich mir, ob und wie ich die beiden Teile HTTPS-fest mache. Ich halte immer noch HTTPS für teures Sicherheitstheater, speziell für statische Seiten wie diese, aber wenn ich es einigermaßen kostengünstig und ohne großen Aufwand hinbekomme, warum nicht? Dieser letzte Schritt hat aber keine Priorität.

Warum ich das hier alles aufschreibe? Weil man Pläne aufschreiben muß, sonst vergißt man sie. Also drückt mir die Daumen, daß ich alles so hinbekomme, wie ich es hier geplant habe. Der große Bert Brecht war gegenüber menschlichen Plänen ja sehr skeptisch. [Photo (cc): Jörg Kantel]


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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