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Warum will Hackernoon.com Medium verlassen?

Großes Raunen in der Szene: Hackernoon.com, die beliebte Publishing-Plattform für Hacker, Nerds und Geeks will Medium.com verlassen. Warum? Ist es die Flucht aus einem Datensilo? Ich weiß es nicht. Und auch dieser Podcast, der Licht ins Dunkel bringen will, hilft mir nicht wirklich weiter. Er ist fast eine Stunde lang und niemand verrät mir, ab welcher Minute David Smoke, CEO und Gründer von Hackernoon, dem staunenden Publikum die Gründe erläutert, warum sich Hackernoon.com mit der Version 2.0 auf eigene Füße stellen will. Das ist der Fluch von (Video- und Audio-) Podcasts. Man kann sie nicht durchblättern wie ein Druckerzeugnis, um schnell auf die interessanten Stellen zu stoßen. Und 55 Minuten Marketing-Geklingel und Eiertanz für 3 Minuten Information – dafür ist mir selbst als Rentner meine Zeit zu schade.

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Aber interessieren täte es mich schon. Falls also eine meiner Leserinnen oder einer meiner Leser sich die Stunde angetan hat, wäre ich für ein erleuchtendes tl;dr in meinen Email-Kommentaren dankbar.

Ich hatte mich im letzten anderthalb Jahren ja selber auch für ein paar Monate auf Medium.com herumgetrieben. Zwar nicht mit Original-Inhalten – ich bin doch nicht blöd –, sondern mit Zweitverwertungen von Beiträgen aus diesem Blog Kritzelheft. Aber nachdem die Plattform anfing, mehr und mehr Inhalte hinter einer Bezahlschranke zu verstecken, habe ich diesen Versuch abgebrochen. Er hat jedenfalls mein (Vor-?) Urteil bestätigt: Auch Medium.com ist ein Datensilo.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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