Heute abend durfte ich bei einer freundlichen Nachbarin das kleine Büchlein »Die Kunst, Recht zu behalten« von Arthur Schopenhauer in Empfang nehmen, weil der dusselige Hermes-Bote nicht in der Lage war, dieses kleine Heftchen durch den Briefkastenschlitz zu schieben.
Aber es kam sowieso zu spät (was nicht die Schuld von Hermes, sondern von Amazonien war), da ich auf dem Arbeitstreffen, auf dem ich mich die letzten Tage herumgetrieben hatte, unbedingt Recht behalten wollte. Und das ging heute nachmittag zu Ende.
Aber egal, ich mag Schopenhauers Sprache und werde das Pamphlet sicher mit Vergnügen lesen. Und übrigens: Ich hatte auf dem Treffen auch ohne Schopenhauer Recht behalten. 🤓
1 (Email-) Kommentar
Schönes Buch, aber leider veraltet. Heutzutage braucht man, vor allem im Internet, eigentlich nur noch den letzten Kunstgriff (Nummer 38).
– Chris S. (Kommentieren) (#)
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