image image


image

Tutorial: Mit Asciidoctor nach PDF

Asciidoctor so aufzubohren, daß das Teil auch PDFs rausschreibt, war einfacher, als ich anfänglich dachte. Als erstes mußte ich Asciidoctor PDF installieren. Da sich die Software noch im pre-Stadium befindet, mußte – laut Dokumentation – der --pre-Flag gesetzt werden:

sudo gem install asciidoctor-pdf --pre

Ich arbeite mit einem Mac, der ist in Sicherheitsfragen pingelig und verlangte ein sudo nicht nur bei dieser, sondern auch bei den folgenden Installationen. Zuerst installierte mir das Teil eine aktuellere Version von Asciidoctor, dann aber das gewünschte Asciidoctor PDF. Dann empfahl die Dokumentation noch die Installation einiger Syntax-Highlighter und das habe ich ebenfalls brav mit sudo erledigt:

sudo gem install rouge
sudo gem install pygments.rb
sudo gem install coderay

Für meine Tests habe ich dann im Testdokument noch ein paar Direktiven eingefügt, der Header der Datei sieht nun so aus:

= Mein zweiter AsciiDoc(tor)-Test
:doctype: article
:reproducible:
:imagesdir: images
:lang: de
include::locale/attributes.adoc[]
:source-highlighter: rouge
:listing-caption: Listing
:icons: font

Dann manövrierte ich mich im Terminal in das Verzeichnis der Datei und setzte den Befehl

asciidoctor-pdf test.adoc

ab. Das Ergebnis war eine gleichnamige PDF-Datei, die in meinem PDF-Reader in dieser Schönheit erstrahlte:

image

War doch einfach, oder? Ich kann nun AsciiDoc-Dateien nach HTML und PDF herausschreiben. Die Dokumentation zu Asciidoctor PDF zeigt viele weitere Möglichkeiten auf, zum Beispiel Themes, die Erstellung von Büchern und vieles mehr. Es gibt also noch einiges zu entdecken.

Die von mir benutzte Testdatei test.adoc mit allen Assets findet Ihr in meinem GitHub Repo. Spielt ruhig einmal damit herum. Und ich überlege, ob es Sinn macht, sich mal an ein größeres Projekt mit AsciiDoc und Asciidoctor heranzuwagen oder ob ich mich mit kleinen Schritten erst einmal weiter mit der AsciiDoc-Syntax vertraut mache. Still digging!


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image


image