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Gelöst? (wx)draw versus (wx)plot in Maxima

Auf meine gestrige Frage, wie ich draw2d und draw3d in Maxima bewegen kann, ein separates Plot-Fenster zu öffnen, habe ich eine Antwort gefunden. Man muß die Bibliothek explizit laden und ihr dann ein Terminal zuweisen:

 -->    load(draw)$
        draw_renderer: 'vtk;
        set_draw_defaults(color=blue, grid=true, nticks=300, line_width=4,
	    xrange=[-2*%pi, 2*%pi], yrange=[-1.1, 1.1]);
        (draw_renderer)	vtk

        (%o3)	[color=blue,grid=true,nticks=300,line_width=4,xrange=[\-2*%pi,2*%pi],
        yrange=[1.1,1.1]]
        

Wie oben geschehen, kann man draw auch gleich noch eine Anzahl von Optionen mitgeben. Den einzigen Renderer, den draw bei mir akzeptiert hat, war der vtk (das steht für Visualization Toolkit und diese C++-Bibliothek wird in Maxima von Python aufgerufen), bei allen anderen (Blind-) Versuche wie zum Beispiel aqua(term) oder qt hat Maxima die Mitarbeit verweigert.

Wenn man dann folgendes in Maxima eingibt

 -->    g1: explicit(sin(x), x, -2*%pi, 2*%pi);
(g1)    explicit(sin(x),x,\-2*%pi,2*%pi)

 -->    draw2d(g1)$

erhält man dieses Bildchen:

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Natürlich geht es auch dreidimensional:

 -->    load("draw")$
        draw_renderer: 'vtk;
(draw_renderer)        vtk

 -->    f: 2/(x^2 + y^2 + 1) + 1/((x - 5)^2 + y^2 + 1);
(f)         2/(y^2+x^2+1)+1/(y^2+(x-5)^2+1)

 -->        g: explicit(f, x, -4, 8, y, -6, 6)$

 -->        draw3d(enhanced3d=true, view=[70, 2], g)$

Mit diesen dürren Zeilen erhält man eine dreidimensionale Ausgabe, wie sie auch oben im Banner der Seite zu sehen ist.

Ich muß gestehen, ich bin mit der Qualität der Graphiken nicht zufrieden. Alles ist sehr pixelig, scheinbar gibt es kein Anti-Aliasing. Das kann die Matplotlib besser. Daher werde ich mich – solange ich keine ästhetisch anspruchsvollere Lösung gefunden habe – wieder mehr auf Python konzentrieren. Aber dennoch: Wer weiß, wie man draw einen besseren Render unterjubelt, möge in meinen Kommentaren eine Nachricht hinterlassen. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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