Wegen meiner mich derzeit heimsuchenden Pythonmania wäre beinahe untergegangen, daß inzwischen zwei neue Wireframe-Magazine erschienen sind. Und wie immer in dieser britischen Zeitschrift für Spielekonsumenten und -programmierer gibt es in jeder Nummer ein kleines Pygame Zero-Progrämmchen, das historische Computerspiele (respektive Ausschnitte daraus) nachprogrammiert:
In der Wireframe 35 könnt Ihr virtuell auf Tonscheiben schießen. Es ist einem japanischen Spiel, das 1984 passend zur Olympiade auf den Markt kam, nachempfunden. Den Quellcode und sämtliche Assets findet Ihr wie immer auf GitHub.
Und weil virtueller Sport in Corona-Zeiten geradezu ein Muß ist (und außerdem sämtliche Billard-Kneipen geschlossen wurden), gibt es in der Wireframe 36 eine Pool-Billard-Simulation. Natürlich gibt es auch hierfür den Quellcode und sämtliche Assets auf GitHub.
Außerdem legen die Macher der Ausgabe 36 noch einen drauf: In einem sechsseitigen Tutorial zeigen sie Euch, wie man Twine 2 so aufbohrt, daß man sein interaktives Abenteuer mit eingebetteten Videos aufpeppt. Das muß ich doch gleich auch einmal ausprobieren. (Quellcode und Assets auf GitHub).
Alle bisher erschinenen Ausgaben der Wireframe könnt Ihr Euch hier als PDF kostenlos herunterladen. Schlagt zu, es lohnt sich.
War sonst noch was? Ach ja, etwas sehr trauriges gilt es zu vermelden: Der britische Mathematiker John Horton Conway, der Entdecker des Spiel des Lebens (Game of Life) hat sein Lebensspiel verloren. Er ist kurz vor Ostern im Alter von 82 Jahren an Covid-19 gestorben. Einen Nachruf verfaßte Sebastian Grüner auf Golem.de.
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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