Die tägliche Ration Wahnsinn – seit April 2000 im Netz
Bei der Suche nach Mathematica-Alternativen bin ich heute über Mathics gestolpert, ein freies (GPL), leichtgewichtiges Computer-Algebra-System mit einer Mathematica-kompatiblen Syntax und Mathematica-kompatiblen Funktionen. Mathics ist in Python implementiert und basiert zum großen Teil auf der SymPy-Bibliothek. Mehr hier …
Möchte man Inhalte aus der Wikipedia mit Python auslesen, kann man natürlich die üblichen Webscraping-Bibliotheken oder -Module wie Beautiful Soup oder Scrapy nutzen. Das Buch »Data Visualization with Python and JavaScript« von Kyran Dale, das ich gerade lese, macht reichlich Gebrauch davon. Es geht aber auch komfortabler: Durch diesen Hackernoon-Artikel eines zwölfjährigen Jungen wurde ich auf das Python-Modul Wikipedia
aufmerksam, einen Python-Wrapper der MediaWikiAPI. Mehr hier …
Cary Huang ist in der Szene schon lange für seinen Evolutions Simulator und andere nerdige Projekte bekannt. Was lag also näher, als daß er in Corona-Zeiten einen Virus Simulator programmiert. Dies ist das erste von vier oder fünf geplanten Videos, es macht Spaß, dieses zu sehen und Lust auf die nächsten Folgen. Mehr hier …
Google schließt mit der neuen Version 81 (81.0.4044.129) seines Browsers Chrome wieder Sicherheitslücken. Mehr hier …
Die über 400 Titel, die der (wissenschaftliche) Springer-Verlag während der Corona-Pandemie zum freien Download ins Netz gestellt hat (wir berichteten), schlagen Wellen. Da auch mir die Auswahl schwerfiel, gefällt mir, daß Uri Eliabayev eine kuratierte Auswahl von 65 Titeln zu maschinellem Lernen und Data Science veröffentlicht hat. Mehr hier …
Der britische Physiker, Mathematiker und Informatiker Stephen Wolfram ist nicht nur als Erfinder der Software Mathematica und seiner Forschung über zelluläre Automaten bekanntgeworden, sondern auch durch seine sprichwörtliche Unbescheidenheit: So heißt die Mathematica zugrundeliegende, aber nicht nur dort benutzte Programmiersprache Wolfram Language und seine webgestützte Such- und Wissensmaschine Wolfram Alpha. Und schon 2002 verfaßte er ein großformatiges, fast 1.300 Seiten schweres Manifest, daß eine neue Art der Wissenschaft (A New Kind of Science) versprach. Mehr hier …
Im Blog von Paul van der Laken fand ich einen Link zu noch mehr Titeln, die der (wissenschaftliche) Springer-Verlag während der Corona-Pandemie zum freien Download zur Verfügung gestellt hat. Es sind über 400 Bücher, deren Titel sich teilweise mit den Mathematikbüchern überschneiden, auf die ich vor ein paar Tagen hingewiesen hatte. Hinter dem neuen Link verbergen sich aber nicht nur Mathematikbücher, sondern Bücher für Informatiker, Biologen, Psychologen und weiteren wissenschaftlichen Disziplinen. Da ich nicht alle lesen kann, habe ich mich erst einmal mit diesen Titeln eingedeckt: Mehr hier …
Ich bin ja so froh, Euch pünktlich zum 20. Jahrestag des Schockwellenreiters wieder ein Hundebild präsentieren zu können. Denn ein Hundebild am Freitag gehört einfach zur Tradition dieses Blogs Kritzelheftes. Und da ich heute mit unserem Neuzugang bei unserer Tierärztin war und diese ihn untersucht und für gesund erklärt hat, steht einer Adoption am Montag im Berliner Tierheim nichts mehr im Wege. Ich freue mich! Mehr hier …
Das heutige Video-Tutorial zum Wochenende kommt mal wieder von Daniel Shiffman. Denn er hat bei der Neufassung seines Buches »The Nature of Code«, das er ja komplett von Processing (Java) nach P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing, umschreiben will, das Ende des zweiten Kapitels erreicht: Gravitational Attraction. Mehr hier …
Neben dem kritischen Sicherheitsproblem in der Mail-App unter iOS droht ein weiteres Ungemach: Erhalten Anwender eines iPhones, iPads oder einer Apple Watch Sindhi-Zeichen (eine Sprache aus dem indoarischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie) in einer bestimmten Anordnung in Mail, Twitter und diversen Chat-Programmen, reagiert das Gerät nicht mehr auf Eingaben und stürzt womöglich ab. Falls sich das Gerät gar nicht mehr bedienen läßt, hilft nur noch ein Hard-Reset. Mehr hier …
The same procedure as every year: Heute vor zwanzig Jahren war es in Berlin unerträglich heiß (28°C), doch statt auf unserer Dachterrasse (auf die hatte ich schon lange nicht mehr verlinkt – seit unserem Umzug nach Britz vor zehn Jahren ist es ja auch nicht mehr »unsere« Dachterrasse) zu hocken und mir die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen, saß ich im schattigen Arbeitszimmer vor dem Rechner, wühlte mich durch die Frontier- und Manila-Dokumentation und hob dieses Weblog Kritzelheft aus der Taufe. Es ist kaum zu glauben, aber seit nun zwanzig Jahren schreibe ich nun beinahe (werk-) täglich das Internet voll. Außer Dave Winer und mir kenne ich niemanden, der so lange mit dieser Regelmäßigkeit durchgehalten hat. Mehr hier …
Die Wireframe 37 ist heute erschienen und mit zwei netten Beiträgen für Spieleprogrammierer bestückt, so daß ich es kaum erwarten kann, sie Euch vorzustellen. Der erste Beitrag behandelt den Spieleklassiker Lunar Lander, den ich schon in den 1970er auf einer PDP-11 gespielt hatte. Die Wireframe-Homage an diesen Spieleklassiker wurde natürlich in Pygame Zero implementiert und noch am gleichen Tag auch im Raspberry Pi Blog veröffentlicht. Mehr hier …
Sicherheitsforscher von ZecOps weisen auf eine kritische Sicherheitslücke in der Mail-App von iOS hin. Einem Angreifer gelänge darüber möglicherweise der Zugriff auf das komplette System. Alle aktuellen iOS-Versionen sind davon betroffen mit Ausnahme der aktuellen Beta-Version iOS/iPadOS 13.4.5. Mehr hier …
Hätte ich doch bloß diesen Unsinn mit dem Raumschiff nicht angefangen. Jetzt will und muß ich unbedingt ein klassisches »Shoot ‘em up« in Pygame Zero programmieren, mit einem scrollenden Hintergrund und auch sonst allen Schikanen. Der Screenshot zeigt Stage 1. Schade, daß er nicht zeigen kann, wie geil der animierte Feuerschweif des Raumschiffs aussieht und wie majestätisch der Sternenhimmel im Hintergrund endlos vorbeigleitet. Mehr hier …
Google schließt mit der neuen Version 81 (81.0.4044.122) seines Browsers Chrome auch wieder Sicherheitslücken. Mehr hier …
Nein, heute ist natürlich kein Freitag, aber da Ihr mich jetzt sowieso alle für bekloppt erklären werdet – dieser Kleine wohnt seit heute bei uns. Gabi und ich haben ihn uns heute Mittag im Berliner Tierheim angeschaut, sind eine Stunde mit ihm spazieren gegangen und haben dann beschlossen, daß wir ihn gar nicht erst wieder abgeben werden und ihn sofort mitgenommen. Es ist ein kleiner Spitz oder Spitzmischling, heißt Titus, ist etwa eineinhalb Jahre alt, mit einer Schulterhöhe irgendwo zwischen 30 und 35 cm. Der Transport nach Hause mit den Öffis war ein Risiko, aber das hat der Kleine souverän durchgestanden. Er hat im Bus anstandslos den Maulkorb getragen und saß dann in der S-Bahn auf meinem Schoß. Und jetzt tobt er fröhlich durch unser Gärtchen. Von Müdigkeit noch keine Spur. Mehr hier …
Ziemlich genau vor einem Jahr machte ich Euch hier im Blog Kritzelheft auf Brython (Browser Python) aufmerksam, eine Python-3-Implementierung, die im Browser läuft und Pythonistas ersparen will, JavaScript zu lernen. Ich bin nie dazu gekommen, mir Brython näher anzuschauen, aber heute schneite ein brandneues Video-Tutorial in meinen Feedreader und dieses Video ist ein Brython Crash Course. Mehr hier …
Während der Corona-Pandemie bietet der (wissenschaftliche) Springer-Verlag eine Reihe von Mathematik-(Lehr-)Büchern zum kostenlosen Download an. Alle können als PDF heruntergeladen werden, einige Titel auch alternativ als EPUB. Ich habe mich erst einmal mit diesen fünf Titeln eingedeckt: Mehr hier …
Christian Thompson aka TokyoEdTech stellt mal wieder Unglaubliches mit Pythons Turtle-Modul an, denn in dieser (bisher) sechsteiligen Playlist zeigt er, wie man die Schildkröte animieren kann. Nicht unwichtig, weil TokyoEdTech seinen Schülern ja immer zeigen will, wie man mit Pythons Schildkröte Spiele programmiert. Mehr hier …
Irgendwie hatte ich das Bedürfnis, meine Erkenntnisse aus den Beiträgen der letzten Tage, in denen ich ausgewählte Skripte aus dem ersten Kapitel von »The Nature of Code« von Processing (Java) nach Pygame Zero portierte, auch mal in spielerischer Weise ausprobieren. Also ersetzte ich den Ball durch eine Rakete. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob man die eingebaute Winkel-Funktion von Pygame Zero zusammen mit meinem PVector.heading()
nutzen kann. Mehr hier …
It’s done! Mit nur wenigen Änderungen im Quellcode ist das letzte Script aus »The Nature of Code«, Kapitel 1, von Processing nach Python, genauer Pygame Zero, portiert. Ich habe die Klasse Mover
für diesen Einsatz etwas abgespeckt, denn da ich sowohl die Anfangsposition wie auch den Rotationswinkel per Zufallszahlengenerator bestimmen lasse, muß ich sie nicht dem Konstruktor übergeben. Außerdem habe ich die Methode check_edges()
entfernt. Mir ist es lieber, wenn die Bälle vom Spielfeldrand abprallen, als wenn sie auf die gegenüberliegende Seite teleportiert werden. Mehr hier …
Nun kommt Ihr also doch noch zu einem freitäglichen Hundebild. Aber nur, weil Gabi und ich eine Bitte haben: Weil ein Leben ohne Hund doof ist, bitten wir Euch da draußen – besonders aus dem Raum Berlin und Brandenburg –, uns zu informieren, wenn Ihr von einem kleinen Hund erfahrt, der abzugeben ist. Es sollte wirklich ein kleiner bis mittelgroßer Hund sein und er sollte auch klein bis mittelgroß bleiben (maximale Schulterhöhe 40 cm), damit er in Gabis Fahrradkörbchen paßt. Alter etwa bis zu einem Jahr, Rasse egal (auch Mischling), jedoch gesund sollte er sein und wir wollen ihn auch nicht unbedingt geschenkt. Alles andere entscheidet dann die gegenseitige Sympathie. Mehr hier …
Ich habe nicht vergessen, daß ich mir die freie 3D-Software Blender in Zusammenhang mit ihrer Python-Fähigkeit auf ihre Eignung für Creative Coding anschauen wollte. Und da ich Freitags sowieso immer ein lehrreiches Video veröffentlichen wollte, das Euch beschäftigt – gerade in Zeiten der Corona-Isolation vielleicht wichtig –, wenn Ihr ans Haus gefesselt seid, biete ich Euch heute den einstündigen Vortrag Scripting for Artists an, den Dr. Sybren A. Stüvel, Entwickler am Blender-Institut, auf der Blender Conference 2017 gehalten hat. Mehr hier …
Mein Experiment, die Programme aus Daniel Shiffmans überaus lesenswertem Buch »The Nature of Code« nach Pygame Zero zu portieren, geht weiter. Ich befinde mich da bekantlich ja in bester Gesellschaft, denn auch Shiffman arbeitet an einem Reboot seines Buches: Er portiert die Programme gerade nach P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing. Seine Fortschritte kann man in dieser Playlist verfolgen. Mehr hier …
Deutschland macht sich auf den Weg aus der Corona-Krise und will schrittweise ab dem 4. Mai Schulen und Läden wieder öffnen (Restaurants und Kneipen sollen wohl weiterhin geschlossen bleiben). Dabei spielt ein Kleidungsstück eine gewichtige Rolle, obwohl es sehr leicht ist: Die Atemschutzmaske. Die Leopoldiana forderte eine Maskenpflicht in Bahnen und Bussen und unsere oberste Auskennerin, Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU), plädiert gar für eine Maskenpflicht im gesamtem öffentlichen Raum. Und auch die Bundesregierung hat gestern das Tragen einer Mund-Nasen-Maske beim Einkaufen und im ÖPNV »dringend empfohlen«. Das Problem ist nur, woher nehmen und nicht stehlen? Mehr hier …
Google schließt mit der neuen Version 81 (81.0.4044.113) wieder Sicherheitslücken. Mehr hier …
Nachdem ich gestern die Klasse Walker
für die Vektorarithmetik nach Daniel Shiffmans »The Nature of Code« in Pygame Zero erfolgreich implementiert hatte, konnte ich nicht anders, ich mußte einen glücklichen Spaziergänger (Happy Walker) – natürlich ebenfalls mit Pygame Zero – programmieren. Grund war allerdings auch, daß ich über einen Satz freier Hintergrund-Layer gestolpert bin, die nahtlos ineinander übergehen, so daß ich mich mal wieder im Parallax Scrolling üben konnte. Mehr hier …
Pixelbox ist eine brandneue, freie (MIT Lizenz) All-in-One-2D-Game-Engine, die sich perfekt für Game Jams oder andere kleine Projekte eignet. Die Engine besteht aus einer benutzerfreundliche JavaScript-API mit einem vollständigen Satz von Bearbeitungswerkzeugen, einschließlich Karteneditor, Sprite-Werkzeugen, Palettenwerkzeugen, Sound-Effekten und Musikwerkzeugen. Der Download ist trotzdem nur etwas mehr als 60 MB fett. Mehr hier …
Im Rahmen seines turnusmäßigen Critical Patch Update schließt Oracle in den neuen Java Versionen wieder zahlreiche teils kritische Sicherheitslücken. Mehr hier …
Nachdem ich alle Vorarbeiten abgeschlossen hatte, konnte ich mein Vorhaben umsetzen, die Programme aus Daniel Shiffmans Buch »The Nature of Code« nach Python, genauer nach Pygame Zero zu portieren. Shiffman selber erfindet sein Buch ja auch gerade neu, indem er es in einer Video-Serie auf YouTube von Processing (Java) auf P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing, umschreibt. Ich muß mich ein wenig beeilen, denn Daniel Shiffman ist schon bei Kapitel 2 und ich fange gerade mit Kapitel 1 an. Mehr hier …
Der letzte Woche an den Folgen von Covid-19 verstorbene britische Mathematiker John Conway erzählt in diesem Video aus dem Jahre 2014, wie er 1970 noch ohne Computer auf einem Go-Brett das nach ihm benannte Spiel des Lebens (Game of Life) erfunden hat und was der ungarisch-amerikanische Mathematiker John von Neumann und seine selbstreproduzierenden Automaten damit zu tun haben. Ein unterhaltsames Stück Wissenschaftsgeschichte. Mehr hier …
Habe ein wenig mit Python und Tkinter gespielt, um verschüttete Kenntnisse wieder aufzufrischen. Denn mir kam der Gedanke, daß man einen Python-Port von Shiffmans »Nature of Code« auch mit Tkinter und dem Canvas bewerkstelligen könnte. Das wäre sozusagen Python pur, denn außer meiner PVector-Bibliothek hätte man ansonsten erst mal keine weiteren Abhängigkeiten. Aber – wenn gewünscht – könnte man sich all die schönen Bibliotheken wie Numpy, Scipy, pandas oder die Matplotlib dazuladen. Wie man die Matplotlib in ein Tkinter-Fenster einbindet, hatte ich ja hier schon einmal gezeigt. Mehr hier …
In diesem Beitrag hatte ich ein Python-Template vorgestellt, das man als Grundlage für seine ersten Experimente nutzen kann. Dieses Template habe ich mittlerweile mit ein wenig Code gefüllt und erste Ergebnisse mit Pillow erzielt: Mehr hier …
Eher durch Zufall bin ich über den Artikel »Creative Coding in Blender: A Primer« von Jeremy Behreandt gestolpert. Das man die freie 3D-Software Blender mit Python scripten kann, wußte ich wohl, aber daß dies auch für Experimente im Creative Coding genutzt wird, war mir nicht so klar. Zwar hatte der lokale Guru Nikolaus Gradwohl hin und wieder Blender-Experimente in seinem Blog veröffentlicht, aber das war im Rauschen meines Feedreaders mehr oder weniger untergegangen. Mehr hier …
Nach einigen ausufernden Experimenten bin ich mit meinem Vorhaben, Daniel Shiffmans »The Nature of Code« nach Python zu portieren, ein gutes Stück vorangekommen. Wie berichtet, hatte ich mich, nachdem mich John Zelles Bibliothek Graphics.py
doch etwas enttäuscht hatte, auf Pygame Zero versteift. Hier gab es zwar das Problem, das die Darstellung graphischer Primitive mehr als gewöhnungsbedürftig ist, aber da es eine hochspezialisierte Spiele-Umgebung (mit einem Fokus auf Anfänger) ist, kann man diese leicht durch Bilder ersetzen. Das habe ich in meinem abschließenden Beispiel ausprobiert. Mehr hier …
Wegen meiner mich derzeit heimsuchenden Pythonmania wäre beinahe untergegangen, daß inzwischen zwei neue Wireframe-Magazine erschienen sind. Und wie immer in dieser britischen Zeitschrift für Spielekonsumenten und -programmierer gibt es in jeder Nummer ein kleines Pygame Zero-Progrämmchen, das historische Computerspiele (respektive Ausschnitte daraus) nachprogrammiert: Mehr hier …
Weiter geht es mit Daniel Shiffmans Reboot seines Buches »The Nature of Code«, indem er nun alle Programme statt in Processing (Java) in P5.js, salopp gesprochen also in Processing (JavaScript) implementieren will. Ging es im letzten Video vom Freitag um Reibung geht es heute um Strömungswiderstand. Mehr hier …
Bei meinen Versuchen, Daniel Shiffmans »The Nature of Code« nach Python zu portieren, bin ich erst einmal von Graphics.py zu Pygame Zero gewechselt, nachdem mich die ersten Versuche mit John Zelles Bibliothek nicht zufriedengestellt hatten. Fühlt sich irgendwie besser an und zeigt, da keinen Boilerplate-Overhead, die Algorithmen mehr oder weniger pur. Allerdings ist die Qualität der Darstellung graphischer Primitive (Kreis, Rechteck, Linie etc.) etwas gewöhnungsbedürftig. Ich glaube, ich werde in einem nächsten Schritt auf Bilder (vermutlich von Twitters Twemojis »ausgeborgt«) ausweichen. Mehr hier …
Für die Osterfeiertage hätte ich mal eine kleine Frage an die Weisheit der Cloud: Wie gestern angekündigt, hatte ich versucht, Daniel Shiffmans Vektor-Tutorials aus »The Nature of Code« in Graphics.py nachzuprogrammieren. Lief auch eigentlich alles gut, nur wenn ich eine Interaktion mit dem Nutzer einbauen wollte, rannte ich in Probleme. Solange ich den Nutzer außen vorlies und einfach ein Laufvariable hochzählte, war alles in Ordnung. Mehr hier …
Auch wenn es heute – trotz Freitag – kein Hundebild geben wird, möchte ich an einer anderen Tradition im Schockwellenreiter festhalten und Euch ein Video-Tutorial präsentieren, das Euch beschäftigen soll, wenn Ihr wegen der Corona-Ausgangsbeschränkungen ans Haus gefesselt seid. Heute ist es ein Video, mit dem Daniel Shiffman sein Reboot von »Nature of Code« fortsetzt und Euch und mir erklärt, wie man Reibung (mit Vektoren) in P5.js, dem JavaScript-Mode von Processing implementieren kann. Mehr hier …
In diesen seltsamen Zeiten liest man öfter von dem Wunsch, daß dieses Jahr dringend einen Neustart bräuchte. Man möchte ein anderes 2020, eine »andere Welt«. Doch Grandville zeigt, daß der Weg in eine andere Welt kein Garant dafür ist, daß es eine bessere Welt wäre. Walter Benjamin schrieb: Mehr hier …
Mein Projekt »reStructuredText und Sphinx für Literaten« (reST and Sphinx for Poets) geht weiter. Gestern abend bin gehöriges Stück vorangekommen. Sphinx wird ja normalerweise von der Kommandozeile aus bedient, eine Arbeitsweise, die bei meinen Klienten (eine Mixtur aus Geisteswissenschaftlern und Verwaltungsangestellten) eher Unverständnis und Widerwillen hervorruft. Ich hatte das bei Pandoc schon einmal dadurch entschärft, daß ich kleine Shellskripte für die Projekte eines Klienten geschrieben hatte, die als Dateien in einem TextMate-Projekt abgelegt waren und von dort aus mit [cmd][r]
aufgerufen wurden. Leider behauptete Sphinx in diesem Falle, die Datei sphinx-build
nicht zu kennen. Mehr hier …
Apple behebt mit dem »Ergänzenden Update« für macOS Catalina 10.5.4 eine Reihe von Problemen, unter anderem mit Facetime, Office 365 und nicht mehr reagierende USB-C-Ports. Neben den Fehlerbehebungen wurden auch Sicherheitskorrekturen vorgenommen. Mehr hier …
Google schließt mit der neuen Version 81 (81.0.4044.92) seines Browser Chrome auch wieder Sicherheitslücken. Mehr hier …
Apple hat gestern abend iOS 13.4.1 und iPadOS 13.4.1 veröffentlicht und behebt damit Probleme unter anderem mit Facetime und Bluetooth. Weiterhin wurden auch Sicherheitskorrekturen vorgenommen. Mehr hier …
Als ich kürzlich meinen Artikel zur animierten Sinuskurve in der Matplotlib veröffentlichte, erreichte mich eine Email eines Lesers, der verunsichert war, weil er nicht wußte, daß der PillowWriter die Installation von Pillow voraussetze. Natürlich hatte er Recht. Ich bin ein jahrzehntelanger Python-Scripter und außerdem Anaconda-Python-Nutzer (und die Anaconda-Distribution liefert Pillow gleich mit), daher hatte ich überhaupt nicht daran gedacht, daß es Nutzer geben könnte, die Pillow nicht kennen. Mehr hier …
Google hat mit seinem monatlichen Sicherheitsupdate für Android (und damit auch auf seinen Pixel-Geräten) wieder Sicherheitslücken geschlossen. Die Patches teilt Google üblicherweise in Gruppen auf, um damit den Herstellern entgegen zu kommen: Mehr hier …
Conway’s Game of Life (GoL) ist ein vom Mathematiker John Horton Conway 1970 entworfenes Spiel, basierend auf einem zweidimensionalen zellulären Automaten. Es ist eine einfache und bis heute populäre Umsetzung der Automaten-Theorie von Stanisław Marcin Ulam. Mehr hier …
Die Entwickler des Mozilla Firefox haben jetzt bereits die neue Version 75 veröffentlicht. Näheres zum Update findet sich hier und zur Version ESR 68.7.0 hier. Mehr hier …
In dem am Donnerstag vorgestellten, kostenlos herunterladbaren Buch zur Matplotlib waren auch einige Beispiele, wie man damit animierte Plots programmiert. Das mußte ich natürlich ausprobieren, und so habe ich einen kleinen, roten Punkt eine Sinuskurve abfahren lassen. Mehr hier …
Ich bin ja immer auf der Suche nach lehrreichen und sinnvollen Video-Tutorials. Und da ich mich gerade häufig auf den Seiten von Edmund Weitz herumtreibe, bin ich auf diese Playlist gestoßen, ein 32-teiliges Video-Tutorial, das in PGF/TikZ einführt. PGF/TikZ ist eine Kombination zweier Computersprachen zur Erstellung von Vektorgraphiken. Dabei ist TikZ als Frontend zu dem Makropaket PGF konzipiert, bietet jedoch kein graphisches Interface, sondern stellt eine einfachere Syntax als PGF zur Verfügung. Mehr hier …
In dem Beitrag »Corona-Pandemie für Literaten« hatte ich ein Video des Mathematikers und Informatikers Prof. Dr. Edmund Weitz vorgestellt, das sich ausdrücklich an Menschen wendete, die in der Schule den Mathematikunterricht immer geschwänzt oder verschlafen hatten. In obigem Video geht es etwas mathematischer und genauer zu: Edmund Weitz erörtert nicht nur das SIR-Modell und einige seiner Varianten, sondern er geht zu Beginn auch genauer darauf ein, was (mathematische) Modelle leisten können und was nicht. Zur Begründung zitiert er den britischen Statistiker George E.P. Box: »Alle Modelle sind falsch, aber einige dennoch nützlich.« Mehr hier …
Die Entwickler des Mozilla Firefox schließen mit dem Update auf 74.0.1 zwei kritische Sicherheitslücken, die bereits ausgenutzt werden. Näheres zum Update findet sich hier und zur Version ESR 68.6.1 hier. Mehr hier …
Heute vormittag mußten wir unsere kleine Fellkugel Joey gehen lassen. Sie hatte immer stärkere Schmerzen, war auf einer Seite fast komplett gelähmt und konnte auch nicht mehr laufen, ohne umzufallen. Die Entscheidung war schwer, doch Gabi und ich glauben, die richtige getroffen zu haben. Die Welt hat nun einen kleinen Clown mit großem Herzen weniger und uns fehlt unser kleiner wuseliger Freund schon jetzt. Gabi und ich sind unendlich traurig, aber auch unendlich dankbar für die vielen schönen Jahre, die wir mit der Fellkugel verbringen durften. Mehr hier …
Heute kommt das Hundebild nicht nur, weil es Freitag ist, sondern auch, weil wir ganz viel Daumen- und Pfotendrücken gebrauchen können. Daher habe ich auch ein Photo aus besseren Tagen ausgewählt. Denn die kleine Fellkugel ist sehr krank. Sie hat schwere Gleichgewichtsstörungen und die Tierärzte sind etwas ratlos. Aber Montag vormittag haben wir einen Termin für eine MRT und danach wissen wir hoffentlich mehr. Also drückt uns alle ganz kräftig die Daumen. Mehr hier …
Vor einigen Jahren (genauer 2017) stieß ich bei der Lektüre des Buches »Python Playground« von Mahesh Venkitachalam schon einmal auf den Umstand, daß die Matplotlib auch Animationen darstellen kann. Aus irgendwelchen Gründen funktionierte dies jedoch nicht unter macOS und so hatte ich es aus den Augen verloren. Wegen meiner jüngsten Versuche mit der Matplotlib war ich jedoch neugierig geworden, ob der Bug mittlerweile gefixt sei. Ich warf die Suchmaschine meines Vertrauens an und bekam diese Seite mit einem kleinen Beispielprogramm angezeigt. Das hatte ich schnell ausprobiert und siehe da: matplotlib.animation
funktioniert nun auch unter macOS. Mehr hier …
Die logistische Gleichung (aka Feigenbaum-Diagramm) wurde ursprünglich 1837 von Pierre François Verhulst als demographisches mathematisches Modell eingeführt. Die Gleichung ist ein Beispiel dafür, wie komplexes, chaotisches Verhalten aus einfachen nichtlinearen Gleichungen entstehen kann. Mehr hier …
Den Lorenz-Attraktor hatte ich schon zwei mal hier im Blog Kritzelheft behandelt: Einmal (um 2013) hatte ich ihn in R implementiert, um zu testen, ob R als Simulationsplattform taugt, und ein zweites Mal (im Juni 2017) hatte ich ihn in Processing.py, dem Python-Mode von Processing, programmiert. In beiden Artikeln findet Ihr auch mehr Hintergrundinformationen zu diesem »seltsamen Attraktor«. Mehr hier …
Google schließt mit der neuen Version 80 (80.0.3987.162) auch wieder kritische Sicherheitslücken. Mehr hier …
Wie jeden Monatsersten erst einmal ein paar Zahlen, hochtrabend maches Mal auch Mediadaten genannt. Im März 2020 hatte der Schockwellenreiter laut seinem nicht ganz zuverlässigen, aber dafür (hoffentlich) datenschutzkonformen Neugiertool exakt 7.370 Besucher mit 14.989 Seitenaufrufen. Mehr hier …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
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