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Vom Bär verfolgt, eine neue Python-Spiele-Engine

Gestern kam mir der Artikel »Teach kids Python by building an interactive game« von Moshe Zadka unter. Er ist nicht nur deshalb bemerkenswert, weil der Autor ein interaktives Spiel in einem JupyterLab-Notebook implementiert (als Motivation dafür fällt mir nur »Weil es geht« ein), sondern auch, weil er mit PursuedPyBear (kurz: ppb) eine recht neue Python-Spiele-Engine vorstellt, die ich bisher noch nicht kannte.

PursuedPyBear ist eine freie (Artistic Licence 2.0) Python-Bibliothek, die in erster Linie für den Informatikunterricht gedacht ist. Sie kann aber auch ein nützliches Werkzeug für alle Arten von Simulationen sein. Im Kern ist ppb aber als anfängerfreundliche Spiele-Engine konzipiert, die modernes Python fördern will. Außerdem kommt sie ohne aufwendige Boilerplates aus, ist in dieser Hinsicht also mit Pygame Zero verwandt.

Seit dem Release vom Frühling 2020 wurde das vorher als Basis verwendete Pygame durch PySDL2 ersetzt.

Die Dokumentation empfiehlt eine Installation in einer virtuellen Umgebung, vermutlich, damit sich PySDL2 nicht mit Pygame beißt (dieses Problem hatte ich nämlich schon mit Python-tcod, das ebenfalls auf SDL2 aufsetzt). In dieser virtuellen Umgebung kann ppb dann einfach mit

pip install ppb

installiert werden.

Links

Ich weiß noch nicht, ob ich je etwas mit dieser Spiele-Engine anstellen werde – momentan bin ich noch viel zu sehr mit Pygame Zero beschäftigt. Aber prophylaktisch habe ich dem Teil schon mal eine Seite in meinem Wiki spendiert.

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Über …

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