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Berliner S-Bahn hat einen Knall: Nichts geht mehr in Richtung Südosten

Die kaputtgesparte Berliner S-Bahn geht in diesen Sommerferien – wie schon im letzten Jahr – mal wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach und legt den gesamten Berliner Südosten lahm: Vom 25. Juni 2020 bis zum 27. Juli 2020 ist nicht nur der Südring zwischen Tempelhof und Treptower Park dicht (Linien S41 und S42), sondern auch der Abzweig zwischen Tempelhof und Baumschulenweg (S45, S46 und S47). Die Sperrung zwischen Neukölln und Baumschulenweg setzt sich dann vom 27. Juli 2020 bis zum 4. September 2020 fort (wieder die Linien S45, S46 und S47). Für mich heißt das, daß ich länger als drei Monate vom Training bei meinem Hundesportverein in Spindlersfeld abgekoppelt bin. Das ist für mich und den Spitz eine mittlere Katastrophe.

Und wer jetzt denkt, man (respektive ich) könnte Spindlersfeld (mit einem etwas längeren Fußweg) ja auch über Köpenick erreichen, der hat nicht mit der gehässigen Unfähigkeit der S-Bahn-Oberen gerechnet. Ziemlich genau zur gleichen Zeit, nämlich vom 25. Juni 2020 bis 13. Juli 2020 ist nämlich die letzte freie Linie in den Berliner Südosten, die S3 zwischen Ostkreuz und Köpenick, dicht. Die Berliner S-Bahn hat einen Knall.

Aber die Grünen wollen ja unbedingt den Teufel mit dem Beelzebub austreiben und durch weitere Privatisierungen die kaputtgesparte Berliner S-Bahn noch tiefer in den Abgrund reiten. Daraus folgt: Wer grün wählt, wählt den Autoverkehr. Denn nur mit dem Auto scheint man in Berlin noch mobil sein zu können.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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