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Glitch: Hosting (JavaScript-) Web Apps für umme

Habe soeben drei Stunden lang die aktuelle Coding Train Morning Show – Live vom Dachboden mit Daniel Shiffman genossen (wenn es in New York morgens früh ist, ist es in Berlin später Nachmittag). War etwas unorganisiert, aber dennoch vergnüglich. Neu war für mich Glitch, ein (in der Community Edition freier) Service, der (JavaScript-) Webanwendungen (aber auch statische Seiten) hostet, also ideal für P5.js- und Node.js-Projekte ist (wohl der Grund, warum Daniel Shiffman diesen Dienst nutzt). Das obige Video zeigt eine Einführung in Glitch.

Auch von Shiffman gibt es in seiner Playlist »Working with Data and APIs in JavaScript« eine Einführung in Glitch und Heroku. Muß ich mir unbedingt noch reinziehen.

In der freien Community Edition gibt es eine Beschränkung von 4.000 Zugriffen die Stunde, der Hauptspeicher je Anwendung beträgt 512 MB und der Plattenspeicher maximal 200 MB. Außerdem fährt die App nach fünf Minuten Inaktivität in einen Schlafmodus. Wählt man die kostenpflichtige Profiversion (entweder 96 US-$ jährlich oder 10 US-$ monatlich), dann bleiben die Apps wach, die Anzahl der Zugriffe ist unbeschränkt, der Hauptspeicher ist auf 2 GB limitiert und der Plattenspeicher auf 400 MB. Aber ich glaube, für meine Experimente wäre die Community Edition ausreichend.

Mozilla hatte 2019 seine browserbasierte Programmier(lern)umgebung Thimble aufgekündigt und alle Projekte nach Glitch migriert. Das klingt nach einem Ritterschlag, ich sollte mir daher Glitch wirklich mal genauer anschauen.

Die Firma dahinter (die ebenfalls den Namen ihres Flagschiffes trägt, besitzt einen Eintrag in der (englischsprachigen) Wikipedia. Und auch das IndieWeb-Wiki besitzt einen Eintrag zu Glitch.


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Über …

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