image image


Twine: Interaktive Geschichten im Klassenzimmer

Eher zufällig spülte mir der Algorithmus von YouTube obiges Video in meinen Browser, einen halbstündigen Vortrag, in dem der Historiker und Medienpädagoge Christoph Kaindel seinem Publikum erklärt, wie man Twine als Mittel im Unterricht nicht nur für Game Design oder die Grundlagen des Programmierens, sondern auch als Werkzeug für kreatives Schreiben, für die Analyse literarischer Texte oder auch – gerade in Corona-Zeiten für den Fernunterricht besonders wichtig – für Online Präsentationen oder für Lernspiele/Flipped Classrooms (es müssen nicht immer Videokonferenzen sein) einsetzen kann.

Leider gehört der Kameramann, der diesen Vortrag aufgezeichnet und die Stelle, die den Film auf YouTube online gestellt hat, geschlagen. Die Folien werden immer nur viel zu kurz angzeigt, man kann sie kaum lesen oder sich merken, was auf ihnen steht und die weiterführenden Links sind in der Video-Beschreibung auch nicht aufgeführt. Aber da manchmal Google mein Freund ist, habe ich einen Link zu einer PDF-Version dieser Folien mit funktionierenden Links gefunden. Legt Euch diesen Link zurecht, wenn Ihr das Video anschaut.

Twine und das Klassenzimmer scheinen sowieso ein großes Thema zu sein, vermutlich wegen der (zumindestens anfangs) großen Einfachheit, mit der sich Twine bedienen läßt. »Mein« Google zeigt jedenfalls bei der Suche nach Twine neben der Seite Twinery.org und den Wikipedia-Seiten fast nur Beiträge an, die sich mit dem Einsatz von Twine im pädagogischen Bereich beschäftigen. Darunter sind einige wirklich sehr interessante, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

War sonst noch was? Ach ja, auch die Seiten von Open.Education empfehlen Twine in dem Tutorial »Unterrichtsidee: Twine-Gedichte gestalten«. Nun habe ich Twine nie als Werkzeug zur Lyrik-Produktion gesehen, aber man lernt ja nie aus. 🤓


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung

Diese Spalte wurde absichtlich leergelassen!


Werbung


image  image  image
image  image  image


image