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Für umme lesen: Raspberry Pi Pico und Machine Learning

Wie ich hier schon schrieb ist der günstige Preis von gerade einmal vier Euro für den neuen Microcontroller Raspberry Pi Pico selbst für Menschen wie mich, die mit dem Lötkolben auf Kriegsfuß stehen, ein Grund, es dennoch mit dem Teilchen einmal zu versuchen. Denn bei dem Preis kann man sich ruhig einmal verlöten. Es fehlt eigentlich nur noch eine Anleitung und die gibt es – sogar kostenlos als PDF zum Download: »Get Started with MicroPython on Raspberry Pi Pico«. Phil King überschlägt sich im Raspberry Pi Blog geradzu mit seinem Lobeshymnen auf dieses anfängerfreundliche Buch. Wer das Buch lieber zwischen zwei Pappedeckeln gepreßt besitzen möchte, kann es für zehn britische Pfund auch kaufen – ich weiß allerdings nicht, wie das nun nach dem Brexit mit dem Einkauf aus Großbritannien funktioniert, daher warte ich, bis es bei Amazon Deutschland gelistet ist.

Auch auf YouTube tauchen die ersten Bastel- und Programmieranleitungen für den Raspberry Pi Pico auf. Zu diesem Video, das den Pico mit MicroPython und Mu zum Leben erweckt, gibt es einen Online-Artikel zum Nachlesen.

War sonst noch was? Ach ja, die Überschrift verrät es: Die Autoren Shai Shalev-Shwartz und Shai Ben-David von der Hebrew University in Jerusalem haben ihr Buch »Understanding Machine Learning: From Theory to Algorithm« (image, 2,6 MB) zum kostenlosen Downlaod online gestellt. Die knapp 450 Seiten fette Schwarte ist 2014 erschienen und bis heute so etwas wie ein Standardwerk. Für die Lektüre wird allerdings etwas mathematisches Verständnis benötigt, für die Mühe wird man aber mit vielen Pseudocode-Beispielen entschädigt. Und wem das Buch gefällt und wer die Autoren honorieren will, der kann es auch zwischen zwei Pappedeckel gepreßt erwerben. Wobei ich mir allerdings nicht sicher bin, wieviel Honorar die Autoren von der Cambridge University Press erhalten oder ob sie oder ihre Universität nicht sogar einen Druckkostenzuschuß zahlen mußten, denn wissenschaftliches Publizieren ist ein hartes Geschäft.


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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