Der Schockwellenreiter

Die tägliche Ration Wahnsinn – seit April 2000 im Netz

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Archiv Januar 2021


Tutorial: Alien Attack mit TigerJython und GameGrid (Stage 1 + 2)

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TigerJython und speziell die Spiele-Bibliothek GameGrid interessieren mich mehr und mehr. Um tiefer einzusteigen, habe ich mir aus dem vorgestern besprochenen Buch »Lets Code Python« das Spiel »Space Attack« (Seiten 239ff.) vorgenommen und eine eigene Implementierung gewagt. Denn der Code des Autors war mir an einigen Stellen nicht »pythonisch« genug (es war eher »javanisch«, zum Beispiel Klassendefinitionen ohne Konstruktor), so daß eine ziemlich eigenständige Version dabei herausgekommen ist. Um das zu unterstreichen, habe ich das Spiel dann auch »Alien Attack« genannt (es ist und bleibt aber eine »Space Invaders«-Kopie 👾 und hat dem Autor Hauke Fehr viel zu verdanken).  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Es ist Freitag, es ist draußen saukalt und es schneit. Aber egal, es gibt natürlich dennoch ein Hundebild, das Euch darüber hinwegtrösten soll, daß es die nächsten zwei Tage nur wenige oder gar keine Updates im Schockwellenreiter geben wird. Denn TigerJython wartet, daß mit der Raubkatze programmiert wird. Doch nicht nur (Spiele?) programmieren steht auf dem Plan, sondern lesen und schreiben möchte ich auch, und der kleine Spitz freut sich auf den Schnee und möchte bespaßt werden. Mir scheint, er ist der einzige im Haus, dem die Kälte draußen völlig kalt läßt.  Mehr hier …


JavaScript, P5.js, Ren’Py und Python – Video-Tutorials zum Wochenende


Auch für dieses Wochenende habe ich Euch wieder ein stattliche Menge an Video-Tutorials herausgesucht, die dafür sorgen sollen, daß Euch während der Lockdown-Langeweile nicht die Decke auf den Kopf fällt. Denn Lernen ist immer ein gutes Mittel gegen Langeweile. Die heutigen Tutorials behandeln JavaScript (auch P5.js), Ren’Py, Python und als Zugabe etwas zum Raspberry Pi.  Mehr hier …


Neu in meiner Bibliothek: Let’s Code Python (mit TigerJython)

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Die Überschrift ist ein wenig gelogen, so neu ist das Buch gar nicht in meiner Bibliothek, ich hatte es mir vor knapp einem Jahr gekauft, als ich das erste Mal mit TigerJython experimentierte. Damals schliefen meine Experimente ja ein (an das warum? kann ich mich nicht mehr erinnern), aber nun in meiner frisch erwachten Begeisterung für TigerJython hatte ich es wieder hervorgekramt.  Mehr hier …


Update für iCloud for Windows behebt Sicherheitslücken

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Apple hat das Update 12 von iCloud for Windows freigegeben und korrigiert damit mehrere teils kritische Schwachstellen.  Mehr hier …


Worknote und (Video-) Tutorial: Teach Me How to Ink


Über Ink, die freie (MIT-Lizenz) Skriptsprache der Spieleschmiede Inkle für interaktive Geschichten und Spiele, sowie den dazugehörenden, ebenfalls freien und plattformübergreifenden (macOS, Linux, Windows) Editor Inky hatte ich hier im Blog Kritzelheft ja schon mehrfach berichtet und war davon so angetan, daß ich dem Teil eine Seite in meinem Wiki spendiert hatte und eigentlich mehr damit anstellen wollte. Doch dann sind mir Twine und Ren’Py dazwischengekommen und so hatte ich Ink und Inky aus den Augen verloren.  Mehr hier …


Phhhhfff … Matomo-Update eingefahren

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Regelmäßige Leser des Schockwellenreiters wissen, daß ich bei einem Update meines (hoffentlich) datenschutzkonformen Neugiertools, das sich Matomo nennt, aber früher Piwik heißen wollte, immer zu Schweißausbrüchen und zittrigen Händen neige. Das letzte Mal hatte 2017 ein mißlungenes Update meine Datenbank völlig zerschossen, so daß ich keine Übersicht mehr über die Seitenaufrufe meines schönen Backkatalogs habe.  Mehr hier …


Für umme lesen: Raspberry Pi Pico und Machine Learning

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Wie ich hier schon schrieb ist der günstige Preis von gerade einmal vier Euro für den neuen Microcontroller Raspberry Pi Pico selbst für Menschen wie mich, die mit dem Lötkolben auf Kriegsfuß stehen, ein Grund, es dennoch mit dem Teilchen einmal zu versuchen. Denn bei dem Preis kann man sich ruhig einmal verlöten. Es fehlt eigentlich nur noch eine Anleitung und die gibt es – sogar kostenlos als PDF zum Download: »Get Started with MicroPython on Raspberry Pi Pico«.  Mehr hier …


Apple, Mozilla und sudo: (Security) Updates en bloc

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Heute hat mein »persönlicher Cert« wieder gewaltig zugeschlagen und auf eine Handvoll teilweise sicherheitskritischer Updates hingewiesen. Um nicht Platz zu verschwenden und in den Verdacht des Click Baitings zu geraten, werde ich sie Euch en bloc präsentieren. Doch der Reihe nach:  Mehr hier …


Mozilla veröffentlicht neue Version Firefox 85

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Die Entwickler des Mozilla Firefox haben die neue Version 85 und die Version ESR 78.7 veröffentlicht und darin auch wieder Sicherheitslücken behoben.  Mehr hier …


GameDev mit TigerJython: DawnHack Improvements, Stage 2

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Da das Programmieren von Spielen mit TigerJythons GameGrid-Bibliothek wirklich Spaß macht, habe ich mich heute drangesetzt und mein DawnHack Lookalike von gestern (mit dem DawnLike-Tileset) etwas aufgehübscht. Ein Alleinstellungsmerkmal von DawnLike ist, daß viele Figuren und Gegenstände – im Gegensatz zu den Tilesets klassischer Rogue-Likes wie Angband oder NetHack – in zwei Phasen animiert sind. Da GameGrid solche Animationen unterstützt, war dies die erste Änderung, die ich vorgenommen habe.  Mehr hier …


DawnHack mit TigerJython, Stage 1

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Ich wollte schon immer mal etwas mit DawnLike anstellen, einem freien (CC-BY 4.0) 16x16 Tileset, das DragonDePlatino für den NetHack-Klon DawnHack gezeichnet hatte. Nachdem ich gestern meine ersten Versuche mit TigerJython veröffentlicht hatte, dachte ich mir, daß dieses doch eine Gelegenheit sei, das Tileset mal auszuprobieren.  Mehr hier …


Haben will! Neues Buch zu Processing.py

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Es erscheint (voraussichtlich) erst am 23. März 2021, wurde aber schon vor einigen Tagen auf den Seiten der Processing Foundation stolz angekündigt. Das Buch »Learn Python Visually« von Tristan Bunn will ein Anfänger-Buch sein, das in die Grundlagen der Computerprogrammierung in einem visuellen, kunstorientierten Kontext einführt. Es nutzt dafür meine Lieblingsprogrammierumgebung und -sprache, nämlich Processing.py, die Python-Version von Processing (Java).  Mehr hier …


Erste Versuche mit TigerJython: »Walking« Orc mit GameGrid

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Ich hatte es angedroht, ich hatte eine unbändige Lust, mit TigerJython zu spielen. »Spielen« im wahrsten Sinne des Wortes, denn TigerJython kommt mit der Bibliothek GameGrid, mit der der Programmierer einfach Spiele erstellen kann. Das verlockte mich natürlich und so habe ich erst einmal einen Orc in eine kleine Welt gestellt, in der er sich tastaturgesteuert frei bewegen kann. Hindernisse, also in meinem Beispiel Bäume, sollen ihn aber stoppen.  Mehr hier …


Worknote: Pygame, Anaconda Python, pythonw und die Tastatur

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Vor etwa zwei Jahren hatte ich meinen wichtigsten Python-Editoren (TextMate 2 und Geany) befohlen, statt python dieses seltsame pythonw (es ist irgendetwas mit »Python Windows«) zu starten, wenn ich ein Python-Script ausführen will. Grund war, daß – zumindest auf dem Mac – Anaconda Python bei Pygame-Scripts jede Tastaturabfrage ignorierte, wenn es mit python gestartet wurde, aber Tastaturabfragen konnte, startete man es mit pythonw. Da allen anderen Python-Programmen es völlig egal schien, ob sie mit python oder pythonw gestartet werden, war mit diesem Workaround alles schick und ich hatte ihn beinahe vergessen.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Und wieder ist es Freitag geworden und wieder gibt es ein Hundebild, das Euch darüber hinwegtrösten will, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Denn ich habe viele Videos zu gucken, möchte meine Ankündigung wahrmachen und ein wenig mit TigerJython spielen, dann habe ich in meiner Bibliothek gestöbert und ein paar uralte Bücher zur Computerkunst ausgegraben, die ich lesen will, und eventuell schreibe ich entweder darüber oder stelle die Ergebnisse meiner Experimente mit TigerJython vor. Last but not least soll auch noch der kleine Spitz zu seinem Recht auf Bespaßung kommen. Ihr seht also: Keine Lockdown-Langeweile und nein, ich prokrastiniere nicht, ich faulenze nur. Das ich dies so unbeschwert kann, sind die Vorteile des Rentnerlebens. 🤓  Mehr hier …


Zum Wochenende: Videotutorials zu Pygame (und einer Ren’Py-Zugabe)


Für dieses Wochenende habe ich für Euch und mich wieder eine große Anzahl an Video-Tutorials zu Pygame herausgesucht, die Euch helfen sollen, kreativ der Lockdown-Langeweile die Stirn zu bieten. Der überschlaue Algorithmus von YouTube hat sie alle im Laufe der Woche in meine Zeitleiste gespült, so daß ich die meisten von ihnen auch noch nicht angeschaut habe. Und als Zugabe habe ich noch eine Ergänzung zu Ren’Py.  Mehr hier …


Monströse Nachrichten zu Corona und der Unvernunft

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Wenn man nur halbwegs oberflächlich die Medien durchforstet, dann stößt man auf Meldungen von und über Armleuchter Prenzelberg-Schwaben Covidioten, die so irre sind, daß man nicht einmal mehr mit dem Kopf schütteln kann. Hier eine Auswahl aus den letzten Tagen:  Mehr hier …


Raspberry Pi Pico, neues Microcontroller-Board für 4 Euro


Die Entwickler des Raspberry Pi haben ein neues Produkt vorgestellt: Einen eigenen Microcontroller namens Raspberry Pi Pico. Als Basis dient der selbst entwickelte Chip RP2040. Ab sofort ist das Produkt bereits bei offiziellen Resellern erhältlich und kostet gerade einmal 4 US-Dollar, das heißt er wird innerhalb der EU – wie Tante Heise berichtet – vermutlich für 4 Euro verkauft. Außerdem liegt das Mikrocontroller-Board auch der neusten (Print-) Ausgabe des englischsprachigen Magazins Hackspace bei, das von der Raspberry-Pi-Foundation herausgegeben wird.  Mehr hier …


Security Alert: VLC 3.0.12 behebt kritische Sicherheitslücke

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Die aktualisierte Version 3.0.12 des beliebten Medienplayer VLC (Video LAN Client) behebt kritische Sicherheitslücken. Ein Update ist somit sehr empfehlenswert.  Mehr hier …


Neu in meinem Wiki: Screenity


Die freie (MIT-Lizenz) Screen-Recording- und Screencast-Software »Screenity«, eine Google-Chrome-Erweiterung, hatte ich ja schon einmal im letzten November in diesem Blog Kritzelheft vorgestellt. Als mir nun das Video mit dieser ultimativen Lobhudelei in meine Timeline gespült wurde, konnte ich nicht anders: Ich mußte dem Teil eine Seite in meinem Wiki spendieren, insbesondere da es zu meinem gestrigen Beitrag »(Digitale) Hilfen für das Homeschooling« wie Faust aufs Auge paßt.  Mehr hier …


Security Alert: Flickentag bei Google und Oracle

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Heute flatterten gleich zwei Sicherheits-Updates in meinen virtuellen Postkorb. Zuerst eine von Oracle und dann folgte eine von Google. Doch wie immer der Reihe nach:  Mehr hier …


FFP2-Masken aus der Apotheke zu Apothekenpreisen

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Da ich mich heute sowieso unter Menschen begeben mußte, um meine Wocheneinkäufe zu erledigen, habe ich mich in eine (Discount-) Apotheke gewagt und mir FFP2-Masken besorgt. Nicht nur, weil die Pflicht zum Tragen dieser Masken vermutlich heute beschlossen wird, sondern auch, weil mich eine langjährige Internetfreundin sonst vermutlich (virtuell) lynchen würde. 😷 Als ich jedoch den Preis erfuhr, bekam ich einen leichten Schlag: Fast vier Euro (genau € 3,95) das Stück!  Mehr hier …


(Digitale) Hilfen für das Homeschooling


In diesem Beitrag möchte ich Videos und Playlisten vorstellen, die sich meiner Meinung nach als (digitale) Hilfen für das Homeschooling eignen. Logischerweise liegt bei mir der Schwerpunkt auf Informatik und Mathematik – ich habe halt nichts anderes gelernt. 🤓  Mehr hier …


Microsoft veröffentlicht Update 16.45.0 für Office for Mac

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Microsoft liefert mit dem Update auf 16.45.0 für Office 365, 2019 for Mac natürlich auch aktuelle Sicherheitskorrekturen. Die Versionen ab 16.44 unterstützen nativ auch Macs mit Apple Silicon, derzeit den M1.  Mehr hier …


Update in meinem Wiki: TigerJython

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Mittlerweile habe ich – auch wegen der Corona-Situation an den Schulen – so vielen Menschen TigerJython speziell für den (Informatik-) Unterricht empfohlen, daß ich mich genötigt sah, der Seite in meinem Wiki ein Update zu verpassen.  Mehr hier …


Worknote: Screenshots, wenn gar nichts anderes mehr geht

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Ein Freund fragte mich und ich wollte es nicht glauben, daß es tatsächlich keine praktikable Möglichkeit gäbe, die Ergebnisse, die man mit Pythons Turtle-Modul auf den Monitor gezaubert hat, in einer Datei abzuspeichern. Das einzige Bildformat, das die Schildkröte unterstützt, ist Postscript (.eps). Natürlich könnte man diese Datei dann anschließend im Programm wieder einlesen und mit Pillow in ein genehmeres Format umwandeln, doch das erscheint mir zu umständlich, insbesondere, da in der Postscript-Datei noch merkwürdige Artefakte auftauchen.  Mehr hier …


Neue Farbpaletten für meine Experimente

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Da man ja bekanntlich nie genug Farbpaletten für seine Programmierexperimente zu Verfügung hat, habe ich mal wieder ein paar zusammengestellt. Die erste nenne ich »Pythagoras-Palette«, da ich sie für meine Experimente mit der Turtle und den Pythagorasbäumen aus Farbtafeln gebastelt und verwendet habe (zum Beispiel hier und hier).  Mehr hier …


Worknote: Matplotlib-Zeichnung als Datei sichern

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Wenn man – wie ich gestern – lauter schöne, bunte Mandelbrötchen gebacken hat, möchte man die Ergebnisse natürlich auch abspeichern können. Die Matplotlib stellt dafür die Methode matplotlib.pyplot.savefig() zur Verfügung. Per Default erkennt sie das abzuspeichernde Dateiformat an der Dateiendung, man kann ihr aber auch ein Format als Parameter mitgeben. Sie beherrscht ziemlich viele Formate, ich habe bei meinen Tests die Dateien als PNG, JPEG, PDF und SVG herausgerendert.  Mehr hier …


Processing.py, Python und Numba im Geschwindigkeitsvergleich

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Angeregt durch meinem Beitrag am Dienstag »Python (und P5?) beschleunigen mit Numba« habe ich mich selber an einige Experimente mit der Mandelbrotmenge und der Frage, wie schnell ich sie in Python auf den Monitor bekomme, gewagt. Den Anfang macht ein Vergleich zwischen Processing.py und »normalem« Python und dann habe ich geschaut, wie Numba Python beschleunigt. Ich muß sagen, die Ergebnisse waren überwältigend.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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Viel zu schnell ist es diese Woche wieder Freitag geworden, dennoch muß ein Hundebild her. Heute zeigt es – der Jahreszeit gemäß – den Spitz im Schnee und natürlich soll es Euch wieder darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Schockwellenreiter geben wird. Zwar wird uns der (in der nächsten Woche vermutlich verlängerte und verschärfte) Lockdown viel im Haus festsetzen, aber es gibt schließlich noch andere Aktivitäten, als vor dem Monitor des Computers zu hocken.  Mehr hier …


Videos für das Wochenende (2): Pygame


Neben dem ernsten Thema des letzten Beitrags möchte ich Euch aber noch ein paar eher fröhliche und lehrreiche Video-Tutorials vorstellen, mit denen Ihr der Lockdown-Langeweile trotzen könnt. Heute habe ich mal wieder das Thema »Pygame« auf der Agenda. Im ersten Video will Tim von YouTube-Kanal Tech With Tim in gut neunzig Minuten aus einem Anfänger einen Pygame-Profi machen. Den Quellcode und sämtliche Assets gibt es auf GitHub.  Mehr hier …


Videos für das Wochenende (1): Kämpfen gegen Corona (mit Python)


Die Lage ist besorgniserregend, in Deutschland haben sich seit Ausbruch der Corona-Pandemie bereits mehr als zwei Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Vermutlich wird schon nächste Woche über eine Verschärfung und Verlängerung des Lockdowns entschieden. Gegen die irren Arschlöcher Prenzelberg-Schwaben »Querdenker«, die zum Beispiel gestern eine Corona-ist-auch-nur-Grippe-Party in einer Bar in Prenzlauer Berg feierten, hilft – wenn bei denen überhaupt noch etwas hilft – nur Aufklärung und Information. Daher habe ich zwei Videos herausgesucht, die auf der PyData Eindhoven 2020 aufgenommen wurden und zeigen, wie man mit Python gegen Corona kämpfen kann.  Mehr hier …


Ein asymmetrischer Pythagoras-Baum mit Python und der Turtle

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Ich konnte es nicht lassen, ich mußte mal wieder mit (C-)Pythons Turtle-Modul spielen. Denn nur mit wenigen Änderungen im Quellcode des symmetrischen Pythagoras-Baumes, den ich vor ein paar Tagen implementiert hatte, läßt sich ein asymmetrischer Pythagoras-Baum zusammenbasteln:  Mehr hier …


Spieleprogrammierung: Point and Click mit Ren’Py


Ich habe es endlich geschafft und mir alle zwölf bisher erschienenen Videos der Monster-Playlist zu Ren’Py reingezogen, die ich schon am Freitag empfohlen empfohlen hatte. Es war so viel zu schauen und zu lernen, das Wochenende alleine hatte nicht ausgereicht.  Mehr hier …


Lernraum Berlin: Warum die Schulplattformen nicht lockdown-fähig sind

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Gestern sollte eigentlich in vielen Bundesländern der Schulunterricht wieder beginnen, vornehmlich digital. So hatten sich es jedenfalls die Kultusministerinnen und -minister vorgestellt. Doch nahezu flächendeckend gingen die Schulplattformen in die Knie. In Berlin war es die mit großem Tam-Tam hochgelobte Plattform »Lernraum Berlin«, die pünktlich zum Ferienende den Geist aufgab. Die Gründe sind eigentlich leicht auszumachen:  Mehr hier …


Python (und P5?) beschleunigen mit Numba


Numba ist ein Just-in-time-Compiler für Python, der numerische Funktionen in Maschinencode übersetzt. Dadurch wird die Ausführung des Skriptes erheblich beschleunigt. Vor etwa vier Jahren hatte ich schon einmal ein schnelles Mandelbrötchen mit Python und Numba gebacken. In obigem Video wühlt Ankit Mahato in den Tiefen von Numba und zeigt, wie man die Ausführung des Programms noch mehr beschleunigen kann. Natürlich backt auch er ein schnelles Mandelbrötchen, geht aber auch auf andere, rechenintensive Beispiele ein.  Mehr hier …


Ein bunter Pythagoras-Baum mit (C)Pythons Schildkröte

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Hier schrieb ich, daß ich mir sicher sei, daß (C)Pythons Turtle-Modul Methoden enthält, um ein von der Schildkröte gezeichnetes Polygon zu füllen. Und da ein Blick in die Dokumentation mir zeigte, daß dem tatsächlich so ist, mußte ich doch gleich einen symmetrischen Pythagoras-Baum in bunt implementieren.  Mehr hier …


P5 (Python): »Echtes« Python 3 mit Processing

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Im November 2018 hatte ich schon einmal über P5 (Python) berichtet und auch erste Versuche damit unternommen. Damals schien mir dieser Versuch, Processing nach (C)Python zu portieren noch sehr unausgereift und ich verlor das Teil aus den Augen. Vor allem ärgerte mich, daß ich keinen Titel in das Graphikfenster setzen konnte, es wurde immer nur der erste Buchstabe angezeigt. Ich hatte lange herumexperimentiert, bis mir mit this.surface.setTitle() eine Titelanzeige mit Processing.py gelang, und trotzig beharrte ich darauf, daß dies auch in P5 (Python) möglich sein müsse.  Mehr hier …


Das »Fantastic Feather Fractal« in Processing.py (reloaded)

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Dieses fantastische Feder-Fraktal hatte ich vor etwa vier Jahren schon einmal in Processing.py programmiert, als ich Processings Pixel Array vorstellen wollte. Betrachtet man den damaligen Screenshot, so sieht man auch gleich, daß es hier ein Problem gibt. Viele Algorithmen – so auch dieser– entstammen einer Zeit, als eine Bildschirmgröße in VGA-Auflösung (640x480 Pixel) schon beinahe so etwas wie Luxus war. Entsprechend groß waren die Pixel, die die Software setzte. Nun hat aber heute selbst mein kleines Notebook eine Auflösung von 1280x800 Pixel, der – auch schon etwas ältere – Zweitmonitor gar eine Auflösung von 1280x1024. So fallen die Pixel entsprechend klein aus und werden fast von der Hintergrundfarbe erdrückt.  Mehr hier …


Schau Mama, ein Hundebild!

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In den letzten beiden Beiträgen habe ich es Euch ja schon in den Überschriften um die Ohren gehauen: Es ist Freitag, das Wochenende naht. Und natürlich gibt es deshalb auch ein Hundephoto im Schockwellenreiter. Dieses Photo des kleinen Spitzes in einer für ihn sehr bequemen Haltung (auch wenn es für das menschliche Auge nicht so aussieht) soll Euch schließlich darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Blog Kritzelheft geben wird.  Mehr hier …


Video-Tutorials zum Wochenende: Ren’py und Pygame


Nein, ich habe nicht vergessen, daß die Beschäftigung mit Ren’Py, der Game Engine (nicht nur) für Interactive Fiction und Visual Novels noch auf meiner To-Do-Liste steht. Mir ist nur noch nicht ganz klar, ob ich die daraus resultierenden Tutorials wieder im Wunderland-Universum spielen lasse oder ob ich das Thema mal wechseln sollte (Grandvilles andere Welt wäre eine Alternative). Bis dahin möchte ich Euch auf diese Monster-Playlist des YouTubers »HypnagogiX Gaming« hinweisen, die eine umfassende Einführung in Ren’Py verspricht.  Mehr hier …


Vier schnelle Links zum Wochenende (mit Zugabe)

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An diesem Wochenende möchte ich Euch Links zu vier Themen präsentieren, die nicht nur die Spieleprogrammierung betreffen, sondern bei denen es auch um visuelles Programmieren und um das leidige Thema Google Photos (wird bald kostenpflichtig) geht. Und als Zugabe möchte ich noch zeigen, wie kreative Köpfe (also nicht das Land Berlin) das Problem Home Schooling meistern:  Mehr hier …


Google behebt mit der neuen Version 87 seines Browsers Chrome auch wieder Sicherheitslücken

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Chrome aktualisiert sich (außer bei Linux) über die integrierte Update-Funktion, kann aber – wenn es pressiert – auch hier geladen werden.  Mehr hier …


Die quadratische Hénon-Gleichung mit Processing.py

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Die quadratische Hénon-Gleichung hatte ich vor ziemlich genau zwei Jahren schon einmal mit der NodeBox programmiert. Der hier vorgestellte Sketch unterscheidet sich daher auch nur unwesentlich von dem damaligen Python-Programm. Die Gleichung wurde 1976 in Henon, M. »Numerical Study of a quadratic area-preserving mappings«, Q. Appl. Math. 50, p.69-77 publiziert und sie lautet:  Mehr hier …


Krawalle in Washington: Sturm im Wasserglas

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Ach wie rauschte es gestern abend bis heute früh durch den Blätterwald: Chaos und Gewalt in Washington, es sei der unwürdigste Tag der jüngeren US-Geschichte, als Trump-Anhänger das Kapitol stürmten. Das Fratzenbuch und Twitter sperrten Trump, Joe Biden nannte es einen Angriff auf die US-Demokratie und auch international gab man sich bestürzt, das Auswärtige Amt mahnt (immer noch) zur Vorsicht.  Mehr hier …


Künstler des Monats: William Heath Robinson


Seit einigen Monaten suche ich mir immer so etwas wie einen »Künstler des Monats«, mit deren (gemeinfreien) Bildern ich meine (sonst bilderlosen) Beiträge schmücke. In diesem Monat ist es der britische Illustrator William Heath Robinson, der in meinen Fokus geriet, weil auch er eine Ausgabe von »Alice in Wonderland« mit seinen Zeichnungen geschmückt hatte.  Mehr hier …


Mozilla veröffentlicht neue Firefox-Version 84.0.2

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Die Entwickler des Mozilla Firefox haben die neue Version 84.0.2 und ESR 78.6.1 veröffentlicht und darin auch wieder Sicherheitslücken behoben.  Mehr hier …


Programmieren in der Pandemie: Der Metzler-Attraktor

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Da ich durch die gestrige Beschäftigung mit dem erstem Band der zweibändigen Chaos-Bibel »Chaos – Bausteine der Ordnung« von Heinz-Otto Peitgen, Hartmut Jürgens und Dietmar Saupe angefixt worden bin, habe ich mich heute gleich wieder hingesetzt und in Processing.py einen seltsamen Attraktor, nämlich den Metzler-Attraktor, programmiert:  Mehr hier …


Google schließt am »Januar-Patchday« wieder Sicherheitslücken in Android

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Google hat mit seinem monatlichen Sicherheitsupdate für Android (und damit auch auf seinen Pixel-Geräten) wieder Sicherheitslücken geschlossen. Die Patches teilt Google üblicherweise in Gruppen auf, um damit den Herstellern entgegen zu kommen:  Mehr hier …


Korrektur: Die »andere« Peano-Kurve mit Processing.py und der Turtle

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Vor ein paar Tagen hatte ich eine raumfüllende Kurve vorgestellt, die ich für die/eine Peano-Kurve hielt. Ich hatte mich hier auf meine Quelle verlassen. Dabei hätte ein genaueres Hinsehen mir zeigen müssen, daß es sich um die Hilbert-Kurve handelt, die ich im letzten Monat schon einmal mit der Turtle und Processing.py zeichnen ließ.  Mehr hier …


Der symmetrische Pythagorasbaum mit Processing.py und der Turtle

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Eigentlich wollte ich ja Processing.py’s Turtle-Modul erst einmal eine Weile ruhen lassen und mich anderen Themen widmen, aber auf den Seiten von Tigerjython.ch habe ich ein Bespiel entdeckt, wie man einen symmetrischen Pythagorasbaum mit der Turtle zeichnen kann. Das mußte ich dann doch sofort auch in Processing.py implementieren:  Mehr hier …


Twine für Anfänger: Jetzt auch mit Alice (und Harlowe)

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Nur für die Akten: Ich habe mein Anfänger-Tutorial für Twine noch einmal umgeschrieben, so daß es jetzt auch im Wunderland-Kosmos spielt. Es ist nahezu identisch mit meinem SugaCube-Experiment, nur daß ich hier – wie in allen anderen Wunderland mit Twine Tutorials – als Story-Format Harlowe gewählt habe, damit einmal die bisher erschienenen Tutorials in sich konsistent sind, zum anderen die mit Harlowe generierten Seiten sich harmonischer an kleine Bildschirme (zum Beispiel Mobilphone) anpassen:  Mehr hier …


Neu in meinem Wiki: PyX

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PyX ist ein freies (GPL v2) Python-Paket zum Erstellen von PostScript-, PDF- und statischen SVG-Dateien. Es kombiniert eine Abstraktion des PostScript-Zeichnungsmodells mit einer TeX/LaTeX-Schnittstelle. Aus diesen Grundelementen werden komplexe Aufgaben wie 2D- und 3D-Diagramme in publikationsfähiger Qualität aufgebaut.  Mehr hier …


Ein Busch als L-System mit der Turtle in Processing.py

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Über Lindenmayer- oder L-Systeme hatte ich vor genau einem Monat geschrieben. Damals hatte ich das Sierpinski-Dreieck in Processing.py implementiert, ohne das Turtle-Modul zu kennen. Entsprechend komplex fiel die plot()-Funktion damals aus. Nun hatte ich Lust, wieder etwas mit einem L-System anzustellen, dieses Mal wollte ich jedoch das Turtle-Modul für Processing.py verwenden.  Mehr hier …


Seit gestern gemeinfrei

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Die Werke folgender Autoren, Maler, Illustratoren, Komponisten und anderer Künstler sind nach deutschem Recht seit gestern gemeinfrei, da sie im Jahre 1950 verstorben sind. In Deutschland erlischt das Urheberrecht immer am 1. Januar nach siebzig Jahren nach dem Todesjahr. Die Auswahl ist rein subjektiv, am Schluß des Beitrags spendiere ich noch ein paar Links, mit denen Ihr weiter suchen könnt.  Mehr hier …


Die »andere« Peano-Kurve mit Processing.py und der Turtle

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In meinem letzten Beitrag über die Turtle in Processing.py ließ ich mit eben dieser Schildkröte eine Peano-Kurve zeichnen. Dort erwähnte ich, daß es noch eine zweite Kurve gleichen Namens gäbe, die auch flächenfüllend ist und ebenfalls die Haussdorf-Dimension 2 besitzt:  Mehr hier …


Die Zahlen für den Monat Dezember 2020

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Auch ein neues Jahr beginnt mit einem neuen Monat und daher erst einmal ein paar Zahlen, die hochtrabend auch manches mal Mediadaten genannt werden. Im Dezember 2020 hatte der Schockwellenreiter laut seinem nicht immer zuverlässigen, aber dafür (hoffentlich) datenschutzkonformen Neugiertool exakt 6.987 Besucher mit 13.849 Seitenaufrufen.  Mehr hier …


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Über

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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Januar 2021


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