Da ich immer noch zwischen Zettlr und Obsidian als meine bevorzugte Zettelkastensoftware schwanke (die eine hat mehr Features, die andere ist dafür nicht nur frei wie Freibier, sondern wirklich Open Source), gibt es erst einmal eine Handvoll Links, die mich auf meinem Weg zur Weltherrschaft World Markdown begleiten sollen und mir weitere Informationen zur bevorstehenden Entscheidung (irgendwann muß ich mich ja mal entscheiden) liefern sollen:
Jan Schaller beschreibt in den »Notizen organisieren in Obsidian« seinen Workflow. Dort stellt er eine Organisationsstruktur vor, die auch durchaus für mich interessant sein könnte. Zwar will und muß ich nicht mehr unbedingt eine Dissertation verfassen, aber ich hänge an mehreren Buch-Projekten, deren Notizen ich bisher unabhängig von der Software, in der ich die Bücher schreibe, verwalte. Dabei sind alles Markdown-Dateien, es bietet sich also geradezu an, sie in einer Software zu erfassen und zu schreiben. Die Ideen sind übrigens relativ unabhängig von Obsidian, ich könnte sie vermutlich genausogut in Zettlr realisieren.
Von Sascha Fast gibt es im Zettelkasten Blog den Beitrag »Use Case: Investing with the Zettelkasten Method«.
Auf ifun.de wird ein Geheimtip vorgestellt: »Typewriter für Mac sei ein umfangreicher Markdown-Editor« mit drei Ansichten. Das Teil ist Freeware und man kann es im Mac App Store kostenlos herunterladen. Sollte ich auf jeden Fall einmal testen.
Blogdown, der Static Site Generator für RMarkdown und RStudio hat Mitte Januar das Release 1.0 erreicht. Zeit, sich das Teil auch mal wieder genauer anzuschauen:
Das Schwesterprojekt zu Blogdown heißt Bookdown und Isabella Velásquez hat ein längeres Tutorial dazu geschrieben: »Creating a Book Manuscript Using Bookdown«.
Andrew B. Collier schreibt, wie er die Größe von PNG-Bildern in Blogdown optimiert. Diese Information kann man immer mal gebrauchen, nicht nur für Blogdown.
Warum Blogdown und Bookdown für mich wieder interessant sind? Mit RStudio 1.4 möchte RStudio (und damit auch RMarkdown) eine Heimat für R- und Python-Programmierer sein. Und da ich mit Jupyter einfach nicht warm werde, mir aber RStudios Notebooks recht gut gefallen (bis auf die Tatsache, daß sie bisher nur R sirklich unterstützten), könnte das eine interessante Alternative (nicht nur) für mein geplantes Projekt »Numerisches Rechnen mit Python« sein. Denn obwohl ich Pythonista bin, nutze ich aus reinem Pragmatismus zur Zeit Markdown und Ruby für die Publikation meiner Seiten, warum sollten es in Zukunft nicht RMarkdown und RStudio werden? Still digging!
Über …
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