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Auch neu in meinem Wiki: Glitch, die Online-IDE (nicht nur) für JavaScript

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Nachdem ich gestern den JavaScript-basierten Generator für statische Seiten, 11ty in mein Wiki aufgenommen hatte, mußte heute natürlich Glitch folgen, denn die Online-IDE für JavaScript und 11ty, das paßt einfach wie die Faust auf’s Auge. Wohl denn: Glitch wurde im Frühjahr 2017 als Online-IDE für Web-Applikationen mit JavaScript und Node.js von der gleichnamigen Firma ins Leben gerufen. Heute (Stand Mai 2021) ist es ein (in der Community Edition freier) Service, der (JavaScript-) Webanwendungen (aber auch statische Seiten) hostet, also ideal zum Beispiel für P5.js- oder Node.js-Applikationen, die man dort online editieren kann. Aber auch 11ty wird von Glitch offiziell unterstützt.

Die Idee hinter Glitch ist, daß jeder Nutzer – zumindest in der kostenfreien Version – Einsicht in den Quellcode einer Anwendung nehmen und/oder diese remixen kann. Glitch verfügt über eine Git-Integration und läßt sich daher auch mit GitHub-, GitLab- oder anderen Online-Git-Servern verbandeln.

In der kostenlosen Community Edition gibt es eine Beschränkung von 4.000 Zugriffen die Stunde, der Hauptspeicher je Anwendung beträgt 512 MB und der Plattenspeicher maximal 200 MB. Außerdem fährt die App nach fünf Minuten Inaktivität in einen Schlafmodus. Wählt man die kostenpflichtige Profiversion (entweder 96 US-$ jährlich oder 10 US-$ monatlich), dann bleiben die Apps wach, die Anzahl der Zugriffe ist unbeschränkt, der Hauptspeicher ist auf 2 GB limitiert und der Plattenspeicher auf 400 MB.

Eher inoffiziell kann man auf Glitch aber auch Python- und Flask-Applikationen hosten.

Mozilla hatte 2019 seine browserbasierte Programmier(lern)umgebung Thimble aufgekündigt und empfohlen, alle Projekte nach Glitch zu migrieren.

Tutorials

Links

Hier noch einmal der Link: Glitch in meinem Wiki. Und wenn ich meine P5.js-Experimente wieder aufnehme (hoffentlich bald), werde ich mal testen, wie sich Glitch damit schlägt. Still digging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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