Nachdem ich gestern ein paar Farbpaletten in mein Wiki eingepflegt hatte, wollte ich mit ihnen auch etwas anstellen. Und wegen meiner neu erwachten Liebe zur Knotenschachtel (aka Nodebox 1) sollte diese die zu verwendene Entwicklungsumgebung sein. Das Ergebnis waren fünfzehn zufällig angordnete Kreise mit ebenso zufälligem Durchmesser, die aber einen Anstandsabstand zum Rand der Zeichenfläche einhielten.
Die Farben wurden natürlich ebenso zufällig ausgewählt, und zwar die Füllfarben aus der New Moon Farbpalette von Tania Rascia und die Begrenzungsfarben der Kreise aus Simulated Code 2 von Eric Davidson1.
Wenn man die beiden Listen mit den jeweiligen Farben nicht mitzählt, ist der Quellcode wieder von erfrischender Kürze:
from random import randint
colormode(RGB, range = 255)
a1 = 150
newmoon = [(119, 124, 133, a1), (179, 185, 192, a1), (242, 119, 122, a1),
(252, 163, 105, a1), (255, 212, 121, a1), (255, 238, 166, a1),
(146, 209, 146, a1), (106, 176, 243, a1), (118, 212, 214, a1),
(225, 166, 242, a1), (172, 141, 88, a1)]
a2 = 200
simcode = [(92, 97, 130, a2), (79, 164, 165, a2), (202, 166, 122, a2),
(212, 117, 100, a2)]
WIDTH = 800
HEIGHT = 800
size(WIDTH, HEIGHT)
strokewidth(10)
background(30, 30, 30)
for _ in range(15):
dia = randint(50, 200)
margin = dia + 25
x, y = randint(margin, WIDTH - margin), randint(margin, HEIGHT - margin)
s = color(simcode[randint(0, len(simcode) - 1)])
c = color(newmoon[randint(0, len(newmoon) - 1)])
stroke(s)
fill(c)
circle(x, y, dia)
Die Variable margin
sorgt dafür, daß die Kreise einen gebührenden Abstand zum Rand der Zeichenfläche einhalten und a1
und a2
sind die Alpha- (Transparenz-) Werte der Füllfarben respektive der Kreisränder (stroke()
). Der Rest des Codes sollte auch für Anfänger selbsterklärend sein. Ihr findet ihn natürlich wie immer in meinem GitHub-Repositorium.
Das Arbeiten mit der Knotenschachtel macht mir sehr viel Spaß. Ich glaube, ich muß da noch tiefer einsteigen. Still digging!
Ich hatte dafür die zwei unterschiedlichen, aber sehr ähnlichen Paletten ausgewählt, weil ich zum einen verhindern wollte, daß Füllfarbe und Umrandung gleich eingefärbt sind (denn auf den Zufall kann man sich nicht verlassen), zum anderen aber die Farben harmonieren sollten. ↩
Über …
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