Die Quellen für diese Artikelreihe der Machine Learning University muß ich mir unbedingt genauer anschauen. Denn das Ergebnis sieht so aus, wie ich mir seit HyperCards Tagen interaktive Dokumente wie Handbücher, Tutorials, aber auch (populär-) wissenschaftliche Bücher und Aufsätze vorstelle – namlich Hypertext und interaktives Hypermedia, etwas, was über das gedruckte und zwischen zwei Pappedeckel gepresste klassische Druckerzeugnis hinausgeht.
Wenn mein erster Eindruck mich nicht täuscht, scheint die Grundlage für diese Aufsätze ein Juypter-/JupyterLab-Notebook zu sein, das mit JavaScript (oder Svelte?) und D3.js zusammen mit KaTeX aufgemotzt und mit R Markdown (oder Quarto?) in eine pubilkationsgerechte Form gebracht wurde (dabei scheint auch das Tufte CSS (siehe meinen Beitrag gestern) oder eine Variante davon) zum Einsatz gekommen zu sein.
Wenn das alles so ist, wie ich es mir vorstelle, muß ich – glaube ich – meinen Publikationsworkflow für alle Online-Dokumente, die keine Blogbeiträge sind, noch einmal überdenken und mir in dieser Hinsicht auch R Markdown und Quarto noch einmal genauer anschauen.
Notabene: Hat zwar nur indirekt etwas mit diesem Beitrag zu tun, aber auch Amazon SageMaker und Google Colab sollte ich auf Brauchbarkeit testen. Nicht, daß sich meine skeptische Einschätzung Clouds gegenüber geändert hat, aber etliche Machine Learning-Modelle sind einfach zu fett, als daß ich sie schmerzlos auf meinem heimatlichen Laptop ausführen könnte. Und beide Dienste bieten kostenlose Accounts an, deren Begrenzugen (Google, Amazon) so hoch liegen, daß ich als sie Amateur wohl nie erreichen werde. Still digging!
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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