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Neue Pelican Site, Dokumentation und das Tufte CSS

Regelmäßigen Leserinnen und Lesern des Schockwellenreiters ist sicher nicht verborgen geblieben, daß ich für diese Seiten einen Wechsel weg von RubyFrontier plane. Das Framework leistet mir im Prinzip zwar immer noch gute Dienste. aber es ist im Alltagsbetrieb doch deutlich zu merken, daß es nach über zehn Jahren doch langsam nicht mehr State of the Art ist. Ich habe daher nach Alternative gesucht und bin schließlich bei Pelican hängen geblieben. Dieses Static Site Framework basiert auf Python und daher hoffe ich, daß mir die Umstellung nicht allzuviel Kopfzerbrechen bereitet.

Ich bin aktuell wieder darüber gestolpert, weil die Macher von Pelican stolz verkündeten, daß sie nicht nur eine brandneue, vollständig überarbeitete Website, sondern auch die Dokumentation komplett neu überarbeitet haben1. Also habe ich keine Ausrede mehr und muß so langsam meinen Wechsel vorbereiten.

Beim Basis-Template für den »neuen« Schockwellenreiter schwanke ich noch, aber unten den vielen bereitgestellten Pelican-Templates kommt Medius (Beispielseite) dem bisherigen Aussehen des Schockwellenreiters ziemlich nahe. Aber auch das Cebong-Template gefällt mir ziemlich gut, vor allem, weil es so ausschaut, als ob man das Tufte CSS hier ziemlich gut integrieren könnte.

Das Tufte CSS ist ein Stylesheet zum Gestalten von Webartikeln unter Verwendung der Ideen, die in Edward Tuftes Büchern und Handouts gezeigt werden. Der Stil von Tufte ist bekannt für seine Einfachheit, die umfangreiche Verwendung von Randnotizen, die enge Integration von Grapiken mit Text und die sorgfältig ausgewählte Typographie. Es gefällt mir ziemlich gut und ich möchte es zumindest in Teilen auch im Schockwellenreiter einsetzen. Daher habe ich dem CSS erst einmal eine Seite in meinem Wiki spendiert.

Es werden sicher noch ein paar Wochen, wenn nicht sogar Monate ins Land gehen, bis ich die Umstellung technisch realisiert habe und mich traue, sie online zu stellen. Aber mit diesem Beitrag setze ich mich selber ein wenig unter Druck, sie verstärkt in Angriff zu nehmen. Still digging!

Das bedeutet übrigens keine vollständige Abkehr von RubyFrontier und auch keine alleinige Hinwendung zu Pelican. Wie oben schon angeklungen, werde ich für Dokumentationen und kleinere Veröffentlichungen wie zum Beispiel meine Processing.py-Seiten auch weiterhin auf MkDocs setzen und mein Wiki wird auf absehbare Zeit weiterhin mit RubyFrontier betrieben werden.

  1. Für die Dokumentation haben die Pelican-Macher übrigens das Furo-Template gewählt, das ich im Auge behalten sollte, weil es auch mit MkDocs zusammenspielt. 


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter Rentner, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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