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Buster Keaton meets Sergio Leone: Ich glaube, ich muß mal wieder ins Kino. Denn ein Film mit Johnny Depp, der an den US-amerikanischen Kinokassen floppte, kann kein schlechter Film sein. Das meint übrigens auch Rüdiger Suchsland:

So ist Lone Ranger ein Mix aus Operette und Tragödie, ein Film, der 3-D nicht braucht, um interessant zu sein, der alles hat, was das Kino braucht: Helden, viel Witz, viel Ernst, großen Unterhaltungsfaktor und uns wie nebenbei an die Frühzeit des Kinos mit seinem Slapstick und Abenteuer erinnert, uns wunderbare Klassiker ins Gedächtnis ruft, von Buster Keatons »Der General« über »Der Große Eisenbahnraub« und Sergio Leones »Es war einmal im Wilden Westen« bis zu Arthur Penns revisionistischem Western »Little Big Man«, der im Vernichtungskrieg gegen die Indianer das Schicksal Vietnams spiegelt - so wie man diesen Film kaum ansehen kann, ohne an Afghanistan, Abu Ghraib und NSA zu denken. Ein (Kino-) Wunder, daß »Lone Ranger« trotzdem Spaß macht.

Ob Disney mit diesem Film Geld scheffelt oder nicht, ist auch mir letztendlich egal. Hauptsache, er macht Spaß! Und Rüdiger Suchsland ist überzeugt, daß er in 20 bis 30 Jahren Kultstatus besitzen wird. [Telepolis]


(Kommentieren)  The Lone Ranger (Trailer Deutsch) bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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