Sonntags früh auf dem S-Bahnhof Neukölln: Ein S-Bahn-Ring, auf dem keine Ringbahn verkehrt. Und natürlich keine Lautsprecherdurchsage, ob und wenn ja wann denn wieder ein Zug zu erwarten sei. Und das Personal auf dem Bahnhof wurde ja auch schon vor Jahren weggespart. So blieb der Fahrgast verwirrt zurück und auf ein Taxi angewiesen. [Photo (cc): Jörg Kantel]
Da paßt dann auch die Meldung wie Faust aufs Auge, daß der angepeilte und für endgültig erklärte Eröffnungstermin des Berliner Flughafens (wir erinnern uns – er wurde zum wiederholten Male verschoben, zuletzt auf den 27. Oktober 2013) erneut wackelt. Grund ist offenbar wieder der nicht funktionierende Brandschutz. Sie können es nicht nur einfach nicht, sie können einfach nichts! Außer durchwursteln, vertuschen und verschweigen. [Berliner Zeitung von heute, wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt.]
[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß. (Kommentieren) (#)
Die Mathematik muß ins Fernsehen! Die Briten machen im obigen Video vor, wie das geht. Für so etwas hätte ich gerne GEZahlt. Ich stimme Florian Freistetter zu und wiederhole es daher noch einmal: Die Mathematik muß ins Fernsehen!!! Auch mit drei Ausrufezeichen. (Kommentieren) (#)
Ich hätte nie gedacht, daß ich mal Claudia Roth die Stange halte. Aber nachdem die grüne Basis eine neoliberale Kirchentagstante mit Doppelnamen zur Spitzenkandidatin gekürt hat (neben Mr. Dosenpfand als staatsmännische Nullnummer) und damit endgültig in der FDP angekommen ist, braucht es so etwas wie Claudia Roth als linke Gegenposition. Hoffentlich verkommt sie nicht zur Hofnärrin der Partei (der gestrige 11.11. läßt so etwas ja durchaus befürchten), eine Rolle, die Hans-Christian Ströbele ja schon lange erfolgreich ausfüllt. (Kommentieren) (#)
Der amerikanische Gitarrist Buddy Whittington, ehemaliges Mitglied von John Mayalls Bluesbreakers, spielt mit einer wunderbar relaxten Gitarre den B.B.-King-Hit How Blue Can You Get, begleitet an der Blues Harp von dem in Wuppertal geborenen britischen Bluesmusiker Alan Glen. Die weiteren Musiker sind Roger Cotton an den Tasten, Pete Stroud am Bass und Darby Todd am Schlagzeug. Die Aufnahme entstand vermutlich vor zwei oder drei Jahren im Jagger Centre, Dartford, Kent. [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)
(Kommentieren) (#)
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
Werbung