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Die Goldmann-Sachs-Verschwörung

Gestern in der Anstalt: Recherche, getarnt als Satire. Erwin Pelzig erklärte uns, welche (Ex-) Goldman Sachs-Banker in welchen Gremien sitzen und welche Spitzenpolitiker sie beraten. (Kommentieren) (#)


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Ich skype nicht … und ich weiß, warum: Account-Klau bei Skype leichtgemacht. (Kommentieren) (#)


Bilder

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Berlins dämlichsten Radfahrer sind die, die selbst bei solch schönem Wetter mit ihren Drahteseln die ohnehin schon überfüllte S-Bahn verstopfen und dann auch noch eine Tür so blockieren, daß 37 Züge sich verspäten und einer komplett ausfällt. Und das ist kein Einzelfall, ähnliches – nur nicht ganz so krass – erlebe ich beinahe tagtäglich. Eine Entschuldigung für das S-Bahn-Chaos ist dieser Vorfall dennoch nicht.

[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß. (Kommentieren) (#)


Man kann seine Amazon-S3-Dateien jetzt kostengünstig im Gletscher archivieren. Muß ich mir mal genauer anschauen, denn das kann auch für mich eine Option sein. [Amazon Web Services Blog] (Kommentieren) (#)

Kaputtgespart

Nicht nur die Berliner S-Bahn, sondern auch die Frankfurter Rundschau wurde kaputtgespart. Der Niedergang der FR sei exemplarisch für den Niedergang des Journalismus insgesamt. Schreibt Wolfgang Lieb:

Mit personellen Kahlschlägen allein läßt sich ein Zeitungsverlag nicht retten und ohne eine eigenständige Redaktion läßt sich keine profilierte Tageszeitung halten.

Denn:

Es wird – auch aufgrund von Arbeitsverdichtung – nur noch nachgeschrieben, was die anderen schreiben. Der Kampagnen-Journalismus greift so immer mehr um sich. Es wird immer weniger eigenständig recherchiert.

Auch wenn im Artikel eine leichte Antipathie, eine gewisse Ratlosigkeit gegenüber den »elektronischen Medien« und eine daraus resultierende kulturpessimistische, konservative Grundhaltung herauszulesen ist, halte ich ihn doch für lesens- und bedenkenswert. [NachDenkSeiten]

[Update]: Thomas Knüwers Analyse trifft die Lage noch besser und ohne Larmoyanz: Zeitungssterben, die nächste Runde.

Papier bedrucken. Das ist es, was die meisten Mitarbeiter in Verlagen auch weiterhin wollen. Sie wollen Redaktionsschlüsse, nach denen sich die Welt nur unwesentlich verändert. Sie wollen Menschen, die am Morgen eine Stunde ihrer Zeit auf das Lesen des bedruckten Papiers verwenden. Sie wollen Anzeigenkunden, die ihre Botschaften senden – aber nicht mit den Kunden reden. Kurz: Sie wollen Nostalgie.

Das ist schön und gut und verständlich. Doch ihre Sehnsucht nach Nostalgie stillen die Menschen im Museum. Und Museen können ohne staatliche Subventionen nicht überleben.

Na also, es geht auch ohne Kulturpessimismus. [Indiskretion Ehrensache] (Kommentieren) (#)


Google bringt einen Open-Source-Buchscanner zum Selberbauen. Die Kosten dafür betragen etwa 1.500 US-$. Und die Scanzeiten für ein 1.000-seitiges Buch sollen bei etwa 90 Minuten liegen. [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)

Schnelle Links

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Das Wissenschaftsvideo am Mittwoch

Heute mal im Hochformat (sozusagen als animiertes Buch): Die Suche nach dem Higgs-Teilchen am CERN ist wirklich eine faszinierende Angelegenheit und dieser animierte Comic-Strip erklärt Euch vergnüglich, was das eigentlich für ein Teilchen ist, wonach gesucht wird. [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)


14. November 2012 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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