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Ein schönes Beispiel für Datenjournalismus (und ein Armutszeugnis für die deutsche Demokratie): Die Karte Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland zeigt, wo in diesem, unseren Land zur Bundestagswahl 2009 rechtsextreme Parteien gewählt wurden – je Osten, desto brauner. [Netzpolitik.org] (Kommentieren) (#)


Schau Mama, ein Hundebild

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Jawohl, endlich ist auch bei mir angekommen, daß heute Freitag ist und zum Freitag ein Bild Eures Lieblings ins Blog gehört. Denn es soll Euch darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates hier im Blog geben wird. Denn wie immer möchte ich viel lesen, ein wenig schreiben und natürlich den kleinen Sheltie bespaßen.

Zumindest hier im Nordosten soll es die nächsten zwei Tage ein wenig weniger Grau sein. Genießt es daher …

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns spätestens am Montag früh wieder. [Photo (cc): Gabriele Kantel] (Kommentieren) (#)


Bundespräsident Joachim Gauck glaubt – laut einem Bericht der Berliner Zeitung von heute (wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) –, daß ein »verantwortlicher Kapitalismus möglich« sei. Aber er glaubt ja auch an den Weihnachtsmann. (Kommentieren) (#)


National befreite Zone Hoyerswerda

Die Politik wird nicht müde, zu betonen, daß es in (Ost-) Deutschland keine national befreite Zone gäbe. Dagegen berichtete der MDR vorgestern, daß in Hoyerswerda ein junges Paar von 15 Rechtsradikalen in seinem Haus bedroht wurde. Statt die beiden vor Ort zu schützen, empfahl ihnen die Polizei, die Stadt zu verlassen, da sie ihre Sicherheit nicht gewährleisten könne. Sie wurden bei Nacht und Nebel in eine geheime Unterkunft außerhalb der Stadt gebracht, die sie sich auch noch selber suchen mußten. Wenn das nicht der Beweis für eine »national befreite Zone« ist, was ist es dann? Ich kann daher – angelehnt an Kurt Tucholsky – nur die Empfehlung aussprechen: Reisende, meidet Sachsen! (Kommentieren) (#)

(World) Markdown News

[Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)

Das Bastelprojekt zum Wochenende

Dieses Modell des japanischen, buddhistischen Tempels Tōdai-ji ist nicht nur schlicht mit Lego gebaut, sondern als Pop-up-Buch mit Lego gebaut. Das Video zeigt auch eine genaue Bauanleitung. Wenn Ihr am Wochenende also noch nichts vorhabt … [Make Magazine] (Kommentieren) (#)

Schnelle Links

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China! China! China!

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Nichts spricht dagegen, daß diese Bahn privat betrieben wird, aber …

Nachdem gestern pünktlich zum Feierabend auf dem Südring und den Linien im Südosten der S-Bahn-Verkehr mal wieder zusammengebrochen war, überrascht uns heute früh die Berliner Zeitung (wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) mit der Nachricht, daß sich unter anderem ein chinesisches Unternehmen, die Mass Transit Railway (MTR) aus Hongkong an der Ausschreibung von Teilen der S-Bahn beteiligt habe und fragt besorgt:

Daß die Chinesen ganz gut Spielzeug, Smartphones und Solaranlagen produzieren können, haben sie inzwischen bewiesen. Ob sie möglicherweise auch einen ordentlichen S-Bahn-Verkehr hinkriegen würden, wird nun vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg geprüft. Offiziell gelangt nichts nach draußen.

Das ist doch nicht die Frage. Die Frage ist doch die, welcher neoliberale Wahnsinnige auf die Idee gekommen ist, den ÖPNV zu privatisieren? Öffentlicher Personennahverkehr gehört zur Daseinsvorsorge und darf daher nicht dem kapitalistischen Verwertungsdruck unterliegen. Denn was dann dabei herauskommt, das erleben wir in Berlin ja schon seit einigen Jahren. Und wer mir weismachen will, daß chinesische Transportunternehmen altruistische Wohltäter seien, der glaubt auch, daß ich mir die Hose mit der Kneifzange zumache.

[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß. [Photo (cc): Jörg Kantel] (Kommentieren) (#)


16. November 2012 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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