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Laßt mich durch, ich muß mal eben schnell meine TANs photographieren. (Kommentieren) (#)


Schnelle (Medien-) Links

  • Nach dem Ende der Financial Times Deutschland und der Frankfurter Rundschau flammt die Diskussion über die Zukunft der Zeitungen wieder auf. Amazon-Chef Jeff Bezos meint in einem Interview mit der Berliner Zeitung, daß Tablets die gedruckten Zeitungen ablösen werden. Bei Herrn Bezos ist sicher auch der Wunsch der Vater des Gedankens, aber mindestens ein Körnchen Wahrheit steckt in seinen Überlegungen drin.
  • Medium ist ein neues Publishing Tool des Blogger- und Twitter- (Mit-) Gründers Evan Williams und irgendwo zwischen Blogger und Twitter angesiedelt. Noch ist es eine closed beta, aber Dave Winer hat es schon kommentiert: Bullet points on Ev’s new startup.
  • Konstantin Klein über »Content und Context« statt »Programm vs. Content«, Papier als Trägermedium (und nicht als Qualitätsmerkmal) und Winers Nachrichtenflüsse in »Abstraktes zum Sonntag«. Bitte auch die Kommentare lesen.
  • Thomas Knüwer über die nächste Runde des Zeitungssterbens: »Papier bedrucken. Das ist es, was die meisten Mitarbeiter in Verlagen auch weiterhin wollen. Sie wollen Redaktionsschlüsse, nach denen sich die Welt nur unwesentlich verändert. Sie wollen Menschen, die am Morgen eine Stunde ihrer Zeit auf das Lesen des bedruckten Papiers verwenden. Sie wollen Anzeigenkunden, die ihre Botschaften senden – aber nicht mit den Kunden reden. Kurz: Sie wollen Nostalgie.«
  • Heul doch! Der gute Frank Schirrmacher lamentiert über die Zukunft des Journalismus und klingt verzweifelt: Das heilige Versprechen.
  • Und auch die Zeit klagt über die Selbstdemontage der Zeitungsbranche: »Wir sind keine Holzhändler, es geht um den Inhalt, nicht um die Form.« Dann schreibt Euch das doch einmal hinter die Ohren und handelt danach.

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Das Zitat: »Viele deutsche Medien bejubeln den dreifachen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel und tun so, als ob es gar keinen Klimawandel geben würde.« [Konstantin Neven DuMont via Fratzenbuch.] (Kommentieren) (#)


Neukölln Hoyerswerda ist überall

Die rassistische Saat des Neuköllner Bürgermeisters, Biedermanns und Brandstifters Heinz Buschkowsky (SPD) geht auf: Im Neuköllner Ortsteil Rudow ist am Sonnabend eine türkischstämmige Frau und ihre kleine Schwester von einem Mann fremdenfeindlich angepöbelt und geschlagen worden:

Die Frau hatte sich mit ihrer kleinen Schwester in türkischer Sprache unterhalten, als der Unbekannte sich einmischte und das Gespräch abfällig nachahmte. Als sich die Frau zur Wehr setzten wollte, habe ihr der Unbekannte ins Gesicht geschlagen. Die elfjährige Schwester zog der Mann an den Haaren.

[Tagesspiegel von heute, wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt.] (Kommentieren) (#)

Peters kleine Linkschleuder

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[Alle Links: Peter van I. per Emai.] (Kommentieren) (#)


Wer leichter glaubt, wird schwerer klug: Der Autor und Pressereferent der Giordano-Bruno-Stiftung, der Diplom-Pädagoge Philipp Möller, hielt beim ersten Treffen der eher konservativ ausgerichteten – die Veranstalter waren die Strategy Consultants Roland Berger und das Zentralorgan der Wilmersdorfer Witwen und Zehlendorfer Zahnärzte, der Berliner Tagesprügel Tagesspiegel – Veranstaltungsreihe Disput\Berlin! am 24. März 2011 einen fulminanten Vortrag für die Streitthese »Ohne Religion wäre die Welt besser dran«. Es gelang ihm dabei in besonders charmanter Weise, in der Höhle des Löwen innerhalb der begrenzten Redezeit von vier Minuten die zentralen Argumente der modernen Religionskritik auf den Punkt zu bringen. (Die Beiträge aller Kontrahenten gibt es hier.) [Kai S. per Email.] (Kommentieren) (#)


Neuer Thread: Kleine Layout-Änderung – ab heute wandert der schwarze Balken mit nach oben … (Kommentieren) (#)


Ev’ry Monday is a Blue(s) Monday

Die Mitglieder der britische Rockband The Faces, der Nachfolgegruppe der 1969 aufgelösten Small Faces gehörten zu den Rock-Heroen meiner Jugend. Damals neu zur Gruppe stießen der spätere Rolling-Stones-Gitarrist Ron Wood (hier an der Slide-Gitarre) und der später auch als Solo-Musiker erfolgreiche schottische Sänger Rod Stewart mit seiner unverwechselbaren Reibeisenstimme. Die verbliebenen (Small) Faces waren Ronnie Lane (Bass), Ian McLagan (Keyboard) und Kenney Jones (Schlagzeug).

Die Aufnahme Love in Vain, ein Song des Kings of Delta Blues Robert Johnson entstand am 26. Oktober 1971 im damals legendären BBC-Studio »Paris Theatre« in London. [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)


26. November 2012 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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