Ba- Ba- Ba- Ba- Banküberfall: In einer Bankfiliale in Berlin-Charlottenburg hat heute Mittag ein Mann einen dort Angestellten mit einer Pistole bedroht und … zwei Bier gefordert. Um aufkommenden Gerüchten vorzubeugen: Ich war es nicht! Aber wieso spricht die Berliner Zeitung (wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) von einem »offensichtlich verwirrten Täter«? Zwei Bier ist doch das Realste, was man heutzutage von einer Bank noch erwarten kann? (Kommentieren) (#)
Ich schrei: »Hände hoch das ist ein Überfall
und seid ihr nicht willig dann gibt’s ein Krawall!«
eine Oma dreht sich um und sagt: »Junger Mann,
stellen Sie sich gefälligst hinten an!«
(EAV)
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Maria und Josef waren in Neukölln: In Gestalt zweier ZEIT-Reporter, die als obdachloses Paar verkleidet eine Woche lang im Kiez zu überleben versuchten. Das Experiment geriet zum Schluß außer Kontrolle – aber anders, als erwartet. Lesebefehl! Denn dann wißt Ihr, warum ich diesen Bezirk so liebe (zumindest die Teile, die noch nicht – wie der Reuterkiez – von den Yuppies überrannt wurden.) [Zeit Online, wegen der hohen Qualität des Beitrags trotz Leistungsschutzrechtprotest verlinkt.] (Kommentieren) (#)
Die Casino-Lücke: Beim Nachbarn wurde eingebrochen. Eigentlich ein schönes Beispiel dafür, daß monopolartige Softwarestrukturen auch bei CMSen wie WordPress per se eine Sicherheitslücke darstellen können und eine Bestärkung meiner Entscheidung, mich aus diesen Strukutren zu verabschieden und den Schockwellenreiter wieder zu statifizieren – auch wenn es ein wenig mehr Mühe macht und noch nicht alles so klappt, wie ich es mir wünsche (das meiste aber schon). [Kai S. per Email.] (Kommentieren) (#)
Donnervögel: Der britische Marionettenkünstler und Filmemacher Gerry Anderson, dem wir die famose Fernsehserie Thunderbirds verdanken, ist gestern im Alter von 83 Jahren an seiner Alzheimer-Erkrankung, die er selber vor sechs Monaten öffentlich machte, verstorben. Ihm zu Ehren und zu Eurem Vergnügen spielen wir heute die erste Episode von Thunderbirds in voller Länge. [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)
[Alle Links: Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)
Liebe BVG: Könntet Ihr bitte Euren Busfahrern beibringen, daß ein auf das Trottoir des Britzer Damm gepinselter roter Streifen von etwa 80 cm Breite kein Radweg ist (er ist darum auch nicht als solcher ausgeschildert) und das es daher völlig maßlos und borniert ist, wenn einer Eurer Fahrer deswegen einen etwa 70 Jahre alten Herrn anbrüllt, ob er nicht wisse, was ein Radweg sei. Dieser Mensch fuhr korrekt auf der Straße, doch Ihre Mitarbeiter scheinen die Straßenverkehrsordnung nicht zu kennen. Ich empfehle daher dringend Maßnahmen zur Verkehrserziehung. (Ein Kursus in die grundlegenden Etikette zivilisierten Verhaltens wäre auch nicht schlecht, ist doch die Unhöflichkeit und Patzigkeit Berliner Busfahrer deutschland- wenn nicht gar weltweit Legende.) (Kommentieren) (#)
Das Wissenschaftsvideo am Mittwoch kommt diese Woche feiertagsbedingt erst am Donnerstag. Dr. Jason Dunlop vom Berliner Naturkundemuseum – da muß ich auch mal wieder rein – räumt in zehn vergnüglichen Minuten mit dem Mythos Walzenspinnen auf. Er gewann damit beim Berliner Science Slam im Dezember 2012 verdienterweise den 1. Platz. (Kommentieren) (#)
Unser kleiner Hobby-Eugeniker, Buschkowsky-Spezi und sozialdemokratischer Rassist war mal wieder unterwegs (diesmal in den Niederlanden – war da nicht gerade Heinz Buschkowsky auch?): Emina Benalia hatte eine Begegnung mit Thilo Sarrazin. [Carta] (Kommentieren) (#)
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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