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Coca Cola macht nicht nur dick, sondern auch dunkel: Der Eigentümer des Hauses Danziger Straße 2 in Berlin (Prenzlauer Berg) hat Anfang des Monats den Bewohnern ohne Vorwarnung die Wohnungen (über 30 Fenster) verdunkelt, indem er eine riesige Coca-Cola-Reklame anbringen ließ. Tagsüber dringt seither kaum Licht in die Wohnungen, während des Nachts die Plakatwand so intensiv beleuchtet wird, daß ohne zusätzliche Verdunklungsmaßnahmen kein Schlaf möglich ist. Gegen diesen Angriff auch auf die Mieterrechte kann man wie folgt reagieren:

  1. Keine Coca Cola mehr trinken (was auf jeden Fall auch der Gesundheit dient).
  2. Diese Petition auf Change.org zeichnen.
  3. Einen auf Mietrecht spezialisierten Rechtsanwalt aufsuchen und die Miete massiv mindern.

Ich habe schon mal gezeichnet, das süße Ami-Gesöff trinke ich sowieso nicht und da ich dort nicht wohne, kann ich auch die Miete nicht mindern. Aber zumindest in den ersten beiden Punkten könntet ihr mir ja folgen. (Kommentieren) (#)


Vorsicht Autoren: Schlechtes Angebot Springer Book Archive. Über das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) erreichte mich folgende Warnung:

Springer lädt Autoren/Autorinnen ein, ihre Publikationen in das Springer Book Archive einzuspeisen […]. Es handelt sich dabei um Titel, die im Springerverlag oder mit Springer verbundenen Verlagen erschienen sind.

Die Titel sind dann nicht etwa frei verfügbar. Sie geben als Autor/in in diesem Fall vielmehr alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte für immer an Springer ab, der dies noch einmal kommerziell verwertet […]. Dies ist nicht nur mit der Open-Access Politik der MPG unvereinbar, es bringt Ihnen auch nichts.

Wir raten davon ab, dieses Angebot anzunehmen.

Ich kann mich diesem Rat nur anschließen! [Berndt W. per Email.]


5. Februar 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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