Leistungsschutzrecht: Tante Heise stellt klar: Der Heise Zeitschriften Verlag und das Leistungsschutzrecht:
Grundsätzlich halten wir, unabhängig von allen ökonomischen, betriebswirtschaftlichen oder sonstigen Überlegungen, eines für elementar: Die Freiheit der Berichterstattung, der Verlinkung und des Zitierens, wer immer sie auch in Anspruch nimmt, darf keinesfalls gefährdet werden. Oder, um es allgemeiner zu formulieren: Wir akzeptieren keine Einschränkungen der Freiheiten und Möglichkeiten des Internet.
Daher legen wir Wert darauf, unseren Nutzern noch einmal klar öffentlich zu erklären, daß Links auf und kurze Textausschnitte/ Snippets aus unseren Publikationen weiter höchst willkommen sind und daß dies weiterhin keiner Erlaubnis des Verlages bedarf oder gar Geld kostet. Selbstverständlich werden wir auch niemanden deswegen abmahnen oder auf eine andere Weise dagegen juristisch vorgehen. Als Richtlinie hier gilt: Erlaubt ist zum Beispiel die Übernahme der Artikelüberschrift nebst Anrißtext oder eine vergleichbare Textlänge.
Danke! Hiermit nehme ich den Heise-Verlag ausdrücklich von meinem Leistungsschutzrechtprotest aus. [heise online news]
[Update]: Auch Golem.de will von meinem Leistungsschutzrechtprotest ausgenommen werden. Gerne akzeptiert! [Golem.de] (Kommentieren) (#)
Neu in meiner Bibliothek: Das Buch The Art of R Programming: A Tour of Statistical Software Design von Norman Matloff ist auf den ersten Blick trotz seiner immerhin mehr als 370 Seiten eine kompakte Einführung in die freie Statistik-Software, die sich auf das Wesentliche beschränkt, dieses »Wesentliche« aber hinreichend umfassend abhandelt. Ich werde lesen, testen und dann berichten. (Kommentieren) (#)
[Alle Links: Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)
In den frühen 1960er Jahren nahm Tom Lehrer das Zweite Vatikanische Konzil aufs Korn, auch und gerade, weil er einige Verbotslockerungen für durchaus angebracht hielt. So zum Beispiel das Verbot, Freitags Fleisch zu essen: Es sei doch unsinnig, daß man zwar Freitags Menschen erschießen, aber sie dann nicht essen dürfe. Hier ist er, der Vatican Rag. (Kommentieren) (#)
Publish Yourself: Auf #PB21, einem gemeinsamen Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung und des DGB, gibt es ein nettes Tutorial, wie man ein eigenes E-Book veröffentlicht. Teil 1: Die Produktion – In 10 Schritten mit (kosten-)freier Software zum eigenen E-Book ist veröffentlicht, weitere Teile sollen folgen. Aber alleine mit diesem ersten Teil kann man schon viel anfangen. Zur Lektüre empfohlen. (Kommentieren) (#)
Schon wieder ein Lebensmittelskandal: DNA-Tests im Vatikan haben nachgewiesen, daß in keiner Hostie Spuren des Leibs Christi vorhanden sind. [Hans G.B. per Email.] (Kommentieren) (#)
(S-Bahn) Baustelle können sie auch nicht: Natürlich hat jeder Verständnis, daß es bei Baumaßnahmen auch bei der S-Bahn zu Einschränkungen und Pendelverkehr, schlimmstenfalls sogar zu Schienenersatzverkehr, kommt. Aber muß man dies dann so einrichten, daß die längstmögliche Umstiegszeit zum Tragen kommt? So an diesem Wochenende auf meinem Weg zu »unserem« Hundesportverein in Spindlersfeld: Pendelverkehr zwischen Baumschulenweg und Schöneweide, Umsteigezeit Baumschulenweg: 9 Minuten, Umsteigezeit Schöneweide: 19 Minuten. Macht eine Gesamtwartezeit von einer knappen halben Stunde. Die »normale« Fahrtzeit zwischen Neukölln und Spindlersfeld beträgt eine gute Viertelstunde, durch die Bauarbeiten wurde diese also verdreifacht. Und das nur, weil bei der Berliner S-Bahn und der Deutschen Bahn AG die Meinung vorherrscht: Anschlußzüge? We don’t need no stinky Anschlußzüge!
[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß. (Kommentieren) (#)
Auch wenn es so aussieht, als ob wir mindestens einmal im Monat eine Coverversion von I'd Rather Go Blind hier im Blog bringen müssten, seid versichert: Wir bringen den Song nur, wenn die Coverversion auch wirklich bemerkenswert ist. So wie heute mit der irischen Sängerin Grainne Duffy und ihrer Band. Eine schöne Gitarre, ein dreckige Schweineorgel und vor allem eine großartige Stimme. Mit dieser Performance aus dem letzten Jahr im Ardhowen Theatre Enniskillen in (Nord-) Irland kann die Woche nur gut werden. Laut aufdrehen! [Peter van I. per Email.] (Kommentieren) (#)
Na bitte, geht doch: Schweiz schafft Gier ab. Per Volksentscheid! Tu felix Helvetia. (Kommentieren) (#)
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.
Werbung