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Neue Thread: Die Suche nach freien ColdFusion-Alternativen. Antworten bitte nur dort. (Kommentieren) (#)


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Schau Mama, ein fliegender Sheltie: Es ist wieder Freitag und wie jeden Freitag gibt es hier im Blog ein Hundebild, das Euch darüber hinwegtrösten soll, daß es die nächsten zwei Tage keine oder nur wenige Updates im Schockwellenreiter geben wird. Denn ich möchte viel lesen (siehe unten), vielleicht auch ein wenig schreiben und natürlich auch den kleinen Sheltie bespaßen.

Der Mann, der in der ARD das Wetter macht, hatte uns gestern abend versprochen, daß ab Sonnabend endlich der Sommer kommt. Um ihn anzulocken, gibt es im Schockwellenreiter TV den Gershwin-Klassiker Summertime mit dem großen Jazzgitarristen Joe Pass. Wenn das nicht hilft …

Ein schönes Wochenende Euch allen da draußen. Wir lesen uns spätestens am Montag früh wieder. [Photo © 2013: Alex Bereuter] (Kommentieren) (#)


 

Das Wochenende ist gerettet, denn soeben brachte mir der freundliche Mann von der Schneckenpost zwei neue Bücher vorbei: Einmal Bootstrap von Jake Spurlock (mit einem Vorwort von Dave Winer) und dann Computer Science Programming Basics in Ruby von Ophir Frieder, Gideon Frieder und David Grossman. Der erste Band ist eine Einführung in das freie CSS-Framework Bootstrap (Apache-Lizenz) von Twitter, das Framework, das auch den Schockwellenreiter antreibt, der zweite Band ist so eine Art Algorithmen und Datenstrukturen, nur eben nicht in Pascal wie der Wirthsche Klassiker, sondern in Ruby – ich mag so etwas. Ich werde daher lesen und berichten. (Kommentieren) (#)


Schnelle Links zur Überwachung

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Ich mag RSS – aber Google nicht: Zeitgleich mit dem Google Reader ließ unserer aller Datenkrake still und heimlich auch die Alerts via RSS sterben. Es gibt sie jetzt nur noch per Mail, also nicht mehr in einem freien, standardisierten Format, mit dem sie zur automatischen Weiterverarbeitung (Mashups) taugen. Ein weiterer Schritt gegen das offene Web und dem freien Fluß der Informationen. Doch lasst uns dies als Chance begreifen und eine alternative, auf offenen Standards wie RSS und XMPP beruhende Netzstruktur zu schaffen, die die großen Datenkraken wie Google, Facebook und Twitter nicht mehr braucht. Denn wie Brent Simmons schrieb: RSS ist anti-monopolistisch. Niemand kann Euch daran hindern, RSS-Anwendungen zu schreiben und niemand kann Euch daran hindern, RSS-Anwendungen zu nutzen. Und niemand braucht dafür die Datenkraken. Und das wird der wahre, tiefere Grund sein, warum Google, Facebook, Twitter und all die anderen RSS gerne sterben sehen wollen.

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Doch ein Anfang ist schon gemacht. Selfoss funktioniert bei mir wunderbar als RSS-Reader auf dem Desktop. Und mit einer Software wie zum Beispiel Fargo kann man ganz einfach RSS-Feeds erzeugen, ohne dafür extra ein Weblog zu führen oder gar großartig programmieren zu müssen.

Ein Nebeneffekt ist: Mit all diesen Anstrengungen wird das Netz dezentraler und damit auch schwieriger von den diversen Geheimdiensten auszuhorchen. Das halte ich für sinnvoller, als sich über »Verschlüsselung für alle und jeden« Gedanken zu machen. Denn das eine ist nur Verteidigung, das andere jedoch ein Angriff. (Kommentieren) (#)


5. Juli 2017 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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