image image


image

Alle Macht für Super 8: Hole Dir die glücklichen Tage mit selbstgedrehten Filmen zurück! (Kommentieren) (#)


1 (Email-) Kommentar


Als langjähriger reiner Leser gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu: Welle Erdball - Super 8 kam mir sofort in den Sinn.

– Florian S. (Kommentieren) (#)


Bremen gegen den Privatisierungswahn: Als erstes Bundesland hat Bremen eine Privatisierungsbremse in die Landesverfassung aufgenommen. Öffentliche Unternehmen dürfen künftig nur nach einem Volksentscheid verkauft werden. SPD, Grüne und Die Linke stimmten dafür, die CDU votierte dagegen. »Das ist ein gutes Stück sozialer Demokratie«, sagte der SPD-Fraktionsvorsitzende Björn Tschöpe bei der Debatte im Parlament. Hörst Du, Klaus Wowereit, hörst Du, Berliner Spezialdemokratie, hörst Du, Berlin? [Radio Bremen] (Kommentieren) (#)


 

Erste Schritte mit der Riesenschlange: Die Installation von Anaconda für MacOS X 10.6.8 verlief problemlos (für MacOS X 10.7 und größer gibt es einen GUI-Installer). Einfach die dafür notwendige Datei herunterladen (Vorsicht, es sind etwa 170 MB), dann ein Terminalfenster aufmachen, in das Downloadverzeichnis wechseln und die Datei mit

bash Anaconda-1.6.1-MacOSX-x86_64.sh

aufrufen. Danach den Instruktionen folgen, die einen durch die Installation führen. Zum Schluß hatte ich nicht nur in einem eigenen Verzeichnis ein komplett neues Python 2.7.5 mit allen wichtigen wissenschaftlichen Bibliotheken, sondern auch endlich ein funktionierendes IPython als Terminalprogramm, als interaktive Qt-Shell und als Mathematica-ähnliches HTML-Notebook.

Daneben installiert das Paket auch noch die Python Data Analysis Library (pandas), die die von R bekannte Struktur der data frames in Python implementiert. Diese Bibliothek wird auch in dem Buch Python for Data Analysis aus meinem Lieblingscomputerbuchverlag behandelt. (Haben wollen!)

Ich bin ziemlich begeistert. Wenn Ihr heute nichts mehr weiter von mir hört, dann ich bin von der Riesenschlange gefangen. (Kommentieren) (#)


Security Alert: Sicherheitslücke in Java 6 wird aktiv ausgenutzt: Eine im Juni diesen Jahres von Oracle geschlossene Sicherheitslücke in Java wird offenbar inzwischen aktiv ausgenutzt. Dadurch, daß der Support für Java 6 im April beendet wurde, hat der Hersteller diese Schwachstelle nur in Java 7 korrigiert. Die noch weit verbreitete Version 6 ist somit schutzlos.

Ausgenommen sind die Unternehmen, die einen kostenpflichtigen Wartungsvertrag mit Oracle abgeschlossen haben, wie z.B. Apple, denn diese kommen in den Genuß der korrigierten Version Java 6 Update 51. Mac-Anwender sind somit geschützt.

Alle anderen Anwender, die noch die ältere Version 6 in Benutzung haben, sollten unbedingt auf Java 7 updaten. Diese kann über die eingebaute Update-Funktion oder wie immer hier bezogen werden. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#)


image

Anaconda: Anaconda ist eine Python-Distribution, die gleich mit einem Stapel an wissenschaftlichen Modulen kommt (NumPy, Matplotlib, PyLab und sowas) und auch sonst eine Reihe brauchbarer Module mitliefert. Dazu IPython mit den üblichen Tools – also Notebooks und QTConsole – und noch ein Kommandozeilentool zur Paketverwaltung. Das Nette: Die Installation geht in einen eigenen Pfad, es wird also nicht unbedingt eine andere Python-Installation tangiert. Klingt brauchbar, daher Notiz an mich: Unbedingt testen! [rfc1432.de] (Kommentieren) (#)


image

Kein Krieg in Syrien: Der Bund für Soziale Verteidigung warnt vor einem militärischen Eingreifen in Syrien: Auch wenn der Einsatz von Giftgas in Syrien mittlerweile als wahrscheinlich gilt und ein Kriegsverbrechen darstellt, fordert der BSV, von einem militärischen Eingreifen abzusehen. »Der Einsatz von Giftgas ist ein Kriegsverbrechen, egal von welcher Seite er erfolgt ist. Aber Kriegsverbrechen mit Krieg zu bekämpfen hat nur eine vorhersehbare Folge: Noch mehr Tote, Verletzte, Obdachlose und Flüchtlinge.« […] Statt eines militärischen Vorgehens sollten bi- und multilaterale Verhandlungen erfolgen, um die Verschärfung des Konflikts durch parteinehmende und waffenliefernde Drittstaaten zu beenden. Die komplette Presseerklärung könnt Ihr hier herunterladen (image).

Und in einem Interview mit En-Paz erklärte Ute Finckh-Krämer, Direktkandidaten der SPD für den Berliner Bundestagswahlkreis Steglitz-Zehlendorf:

Ein Militärschlag wäre ein prima Mittel, um den Konflikt weiter zu eskalieren. Das ist das, was die Menschen in Syrien am allerwenigsten brauchen. Wie Sie ganz richtig beschrieben haben, gibt es eine ganze Reihe von Staaten, die das syrische Regime oder eine oder mehrere der bewaffneten Rebellengruppen mit Waffen oder Söldnern/Freiwilligen unterstützen. Erster Schritt zum Frieden muß daher sein, diese Unterstützung zu beenden. Dafür sind entweder Verhandlungen auf UN-Ebene oder eine spezielle Konferenz, zu der ein Land einlädt, das bisher nicht Partei ergriffen hat, notwendig.

Ute Finckhs konsequente friedenspolitische und pazifistische Haltung ist der Grund, warum ich Euch Zehlendorfer und Steglitzer bitte, sie zu wählen. Von ihr wird es nie eine Zustimmung zu irgendwelchen militärischen Abenteuern mit deutscher Beteiligung geben.

[Caveat]: Ich bin mit Ute seit Jahrzehnten befreundet. Aber genau darum weiß ich, was ich schreibe! (Kommentieren) (#)


29. August 2013 – Kein Krieg in Syrien! bitte flattrn

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image