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Schwanensee im Spreepark: Die Zukunft des Spreeparks, eines von privaten Investoren in den Ruin getriebenen ehemaligen Vergnügungsparks im Norden des Plänterwalds in Berliner Bezirk Treptow ist weiterhin ungewiß. [Photo (cc): Gabriele Kantel]


Ich habe (mit großem Vergnügen) gelesen: Wie sinnvoll ist eigentlich ein Buch, das indische Kochrezepte und Code-Schnitzel enthält? Wer braucht eigentlich ein Buch, das einem die funktionale Programmierung mit Hilfe von JavaScript beibringen will? Ja, Ihr habt richtig gelesen: JavaScript und nicht etwa Lisp, Scheme, Haskell, Miranda oder wie die ganzen Platzhirsche in der akademischen Welt der reinen Lehre heißen. Und wer programmiert eigentlich funktional abseits der Hochschulen in der realen Welt der Deadlines und Sachzwänge? Eigentlich niemand, das geben auch die Autoren des Curry-Buchs, das ich hier besprochen habe, schon auf den ersten Seiten freimütig zu. (Kommentieren) (#)


Die (beinahe) tägliche Linkschleuder zu Snowden, PRISM und anderen geheimdienstlichen Grausamkeiten:

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Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Wirtschaftskorrespondentin der TAZ, Ulrike Hermann, hat ein Buch über den Sieg des Kapitals geschrieben, in dem sie die ursprüngliche Akkumulation des Kapitals nacherzählt, dabei aber besonders die Rolle des Staates als Unterstützer dieser Akkumulation beleuchtet und so zeigt, daß der Kapitalismus ohne den Staat gar nicht lebensfähig ist. Da das Buch ja auch verkauft werden soll, wirbt sie mit einem klugen Artikel dafür: Kapitalismus ist nicht das Gegenteil von Staat – auch wenn dies die radikalen Marktliberalen nicht gerne hören. Wie gut oder klug das Buch ist, weiß ich (noch) nicht, aber der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert. [Telepolis] (Kommentieren) (#)


Experimente mit Wahldaten: Die Daten zum vorläufigen Endergebnis der Bundestagswahl 2013 liegen liegen nun auf GovData vor, einmal als PDF-Datei, aber auch einmal als semikolon-separierte Textdatei (CSV). Die Daten sind – unter Angabe der Quelle – frei verfügbar, Änderungen und Ergänzungen sind selbstverständlich kenntlich zu machen. Ihr dürft diese Daten also problemlos für Eure eigenen statistischen Experimente oder Visualisierungsprojekte nutzen. Christiane Schulzki-Haddouti hat bei Tante Heise schon ein mal auf ein paar Beispiele verlinkt, die zeigen, was Ihr mit diesen (und anderen Daten) so alles anstellen könnt.

[Update]: Sehr schöne Visualisierungsbeispiele und Daten zur Bundestagswahl 2013 gibt es auch auf Netzpolitik.org. Und Google hat – wie Heise Developer berichtet – mit seiner JavaScript-Alternative Dart eine hilfreiche Übersicht der Wahlergebnisse vorgestellt, durch die man sich bei Eingabe einer Postleitzahl die Wahlergebnisse des zugehörigen Wahlkreises anzeigen lassen kann. Die Seite funktionierte bei mir aber nur in Googles Chrome und im Firefox, nicht jedoch im Safari. (Kommentieren) (#)


24. September 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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