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Medienkritik: Das Problem an der deutschen Ausgabe der Huffington Post ist, daß man mit ihr nicht die Katzenklos auslegen kann. Machte meinen Tag! (Kommentieren) (#)


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Die Toilette der Venus (unbekannter Künstler der ersten Schule von Fontainebleau, ca. 1550): Die Schule von Fontainebleau ist die Bezeichnung für eine Gruppe von Künstlern und für die von ihnen geprägte Spielart des Manierismus, die vom 16. bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts vom Schloß Fontainebleau, der bevorzugten Residenz des französischen Königs Franz I., ausging. Man unterscheidet zwei durch einen Zeitraum von etwa fünfzehn Jahren getrennte unterschiedliche Epochen. Die Künstler der ersten Phase stammten alle aus Italien. Sie werden unter dem Namen Erste Schule von Fontainebleau zusammengefaßt. Die Künstler der Zweiten Schule von Fontainebleau, die bis in das frühe 17. Jahrhundert tätig waren, kamen in der Regel aus Frankreich oder Flandern. Typisch für Fontainebleau ist der grundsätzliche Verzicht auf religiöse Malerei, die Bevorzugung von Themen aus der griechischen und römischen Mythologie und von erotischen Sujets. Das Besondere an den erotischen Bildern ist eine überbetonte raffinierte Erotik bei gleichzeitiger distanzierter Sprödigkeit und einem Mangel an Emotionalität und Sinnlichkeit. (Kommentieren) (#)


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Fünf schnelle Links zu neuen Updates (Google App Engine, Abiword, Hadoop) und zur Technik- und Wissenschaftsgeschichte (Ada Lovelace Day und 80 Jahre Fernschreiber):

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Schockwellenreiter TV

  • Functional Programming with Python: Mike Müller erklärt Euch alles, was Ihr über die funktionale Programmierung in Python wissen solltet, aber nie zu fragen wagtet. Denn: Wer nicht funktional programmiert, der programmiert disfunktional.

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Security Alert: Java (mal wieder): Apple hat im Rahmen des von Oracle turnusmäßig durchgeführten Critical Patch Update auch Updates für Java für MacOS X bereitgestellt. Die Aktualisierung betrifft

Dabei wird aus Sicherheitsgründen das Apple-eigene Java-Web-Plug-in von allen Browsern deinstalliert. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#)


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Ich habe mein Profilbild (auf Google+) geändert: Eric Schmidt wird das Gesicht von Google-Nutzerprotesten. Nutzer von Google+ wollen nicht, daß ihr Gesicht für Werbung verwendet wird und tauschen ihr Profilphoto gegen Bilder von Google-Verwaltungsratschef Eric Schmidt aus. Das halte ich doch mal für eine gute Idee, mußte ich gleich nachmachen. Fällt doch auch kaum auf, zumal Eric Schmidt und ich ähnliche Brillen tragen und unserer beider Haarfülle nachläßt. Okay, ich bin etwa zwei Jahre älter, habe mich dafür aber deutlich besser gehalten. [Futurezone] (Kommentieren) (#)


Frontier und GitHub: Dave Winer hatte mal wieder eine Idee:

I had an interesting idea the other day and had to try it out. It occurred to me that you could do a pretty decent job of modeling a Frontier object database as a GitHub repository and vice versa. Then you’d be able to use GitHub to coordinate work on a tool.
And it would work the other way too. You could use Frontier scripts to do stuff with any random GitHub repository.

Klingt interessant, da auch ich schon versucht habe, meine World Markdown mit GitHub zu verheiraten. Still diggin’! (Kommentieren) (#)


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Zugschaden ist das neue Signalstörung (aber auch »Schadzug« ist nur ein Synonym für »kaputtgespart«). Daß ich die letzten Wochen nichts über das Berliner S-Bahn-Chaos geschrieben habe, bedeutet nicht, daß es besser geworden wäre. Ich habe schlicht und einfach vor diesem nun schon vier Jahre andauernden Übel resigniert. Doch diese Woche war es wieder einmal bodenlos schlecht. Seit Montag nachmittag nahezu ununterbrochen Zugausfälle, Verspätungen und gequetscht volle Wagggons, in den die Menschen wie Vieh zusammengepfercht an ihren Bestimmungsort transportiert werden.

Aber nächstes Jahr sind ja die Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus. Ich verspreche jetzt schon, daß ich nur die Partei wählen werde, die das Übel S-Bahn-Chaos radikal angehen wird. Und das sind nicht die Grünen. Die sind ja so dämlich, daß sie glauben, ein durch Privatisierung hervorgerufenes Übel durch weitere Privatisierungen beheben zu können. Und es sind auch nicht die Spezialdemokraten. Die halten ja immer noch den S-Bahn-Zerstörer Hartmut Mehdorn für einen ehrenwerten Man[n|ager]. So viel Realitätsverlust kann eigentlich nur durch jahrelangen Dienstwagenmißbrauch hervorgerufen werden.

[Ceterum censeo]: Daher bin ich nicht nur der Meinung, daß der Berliner Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) als (politisch) Verantwortlicher für das Berliner S-Bahn-Chaos zurücktreten, sondern daß auch die gesamte Berliner S-Bahn wegen erwiesener und dauerhafter Unfähigkeit sofort entschädigungslos enteignet werden muß.

Und der zweite große Player im Berliner ÖPNV, die BVG? Die hat – wie schon seit Jahren – mal wieder den Semesterbeginn verpennt. Denn der ist ja, wie eine Naturkatastrophe, nicht vorhersehbar. Daher müssen wir auch hier das Leben in (über-) vollen Zügen genießen. Selbst Sardinen reisen bequemer. (Kommentieren) (#)


16. Oktober 2013 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.


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