image image


Neu in meiner Bibliothek: Von einer Sportskameradin habe ich als ihr Trainer nach ihrer bestandenen Begleithundeprüfung das Buch Das andere Ende der Leine – Was unseren Umgang mit Hunden bestimmt geschenkt bekommen. (Schrieb ich eigentlich hier schon mal, daß ich Trainergeschenke liebe?) Ich war skeptisch, die meisten Bücher über Hundeerziehung kommen über ein triviales Hundeflüsterer-Niveau leider nicht heraus, doch nach einem ersten Querlesen, kann ich sagen, daß die Autorin Patricia McConnell weiß, worüber sie schreibt. Sie ist nicht nur Zoologin, sondern auch Psychologin und daher für einen Job als Hundetrainer, der ja in erster Linie ein Job als Menschentrainer ist, bestens vorbereitet. Sie kennt den aktuellen Stand der Canidenforschung, ist belesen, bringt aber auch reichhaltige Erfahrung aus der Praxis mit. In erster Linie geht es ihr darum, die Unterschiede zwischen dem Verhalten von Caniden und Primaten (zu denen ja auch wir Menschen zählen) aufzuzählen und die Gemeinsamkeiten als Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation zwischen Mensch und Hund herauszuarbeiten. Und das ist auch das, was ich im Training immer wiederhole: Der Hund hat in den langen Jahren seiner evolutionären Anpassung sehr gut gelernt, seinen »Partner« Mensch zu lesen, leider jedoch haben wir Menschen für unseren Teil ziemlich versagt. In ihrer unbekümmert amerikanischen Art macht Patricia B. McConnel Mut und zeigt, warum und wieso es dennoch mit den tierisch-menschlichen Beziehungen klappen kann. An manchen Stellen ist mir ihr Stil etwas zu pathetisch geraten, aber in der Sache kann ich auch aus meiner eigenen Erfahrung nur bestätigen: Die Frau hat Recht! Und so ist das Buch für alle Hundeführer (-innen) und jene, die es werden wollen, (m)eine Leseempfehlung. (Kommentieren) (#) (image)


[Screenshot Twitter Goes Fratzenbuch]: Twitter hat sein in den vergangenen Monaten getestetes neues Profil-Design, das mich fatal an Facebook erinnert, für sämtliche Nutzer freigeschaltet. [Futurezone] (#)


Strom ohne Schnur: Südkoreanische Wissenschaftler haben einen Fernseher aus 5 Metern Entfernung ohne Kabel mit Strom versorgt. Sie träumen von öffentlichen Bereichen, in denen Nutzer ihre Geräte drahtlos laden können – vergleichbar mit heutigen öffentlichen WLANs. [Golem.de] (Kommentieren) (#) (image)


image

Wegguck-Bilder: Warum der römische Liebesgott Amor (oder Cupido) auf diesem Gemälde des italienischen Malers Lorenzo Lotto seine Mutter Venus durch einen von ihr hochgehaltenen Myrtenkranz, an dem ein Weihrauchfäßchen baumelt, anpinkelt, die Deutung dieses Gemäldes hat schon Generationen von Kunsthistorikern beschäftigt. Das Gemälde war vermutlich ein Hochzeitsgeschenk für ein junges Paar, entweder aus Bergamo oder Venedig und wurde inspiriert durch die Epithalamien der Antike. (#)


Apple Appdates (3): Router: Auch Apple-Router von Heartbleed betroffen. Apple hat ein Update veröffentlicht, das die Lücken in neuen »AirPort Extreme«- und »Time Capsule«-Geräten behebt. Ältere Geräte sind laut Apple nicht betroffen. Gut, daß mein zu Hause genutzter Air Port Extreme schon einige Jahre auf dem Buckel hat. [Futurezone] (Kommentieren) (#) (image)


image

Apple Appdates (2): MacOS X: Apple hat mit dem Sicherheitsupdate 2014-002 für Mavericks (10.9), Mountain Lion (10.8) und Lion (10.7) wieder zahlreiche Sicherheitslücken behoben und liefert auch Safari 7.0.3 mit. Näheres dazu finden sich in diesen beiden Support-Dokumenten.

Das Update steht wie üblich über die Softwareaktualisierung bzw. den Mac App Store bereit, erfordert einen Neustart und sollte zeitnah eingefahren werden.

Das Update bestätigt auch die schon länger im Raum stehende Vermutung, daß Apple den Support für MacOS X 10.6 (Snow Leopard) eingestellt hat und dementsprechend keine Sicherheitsupdates mehr dafür bereitstellt. Nutzer, die noch Snow Leopard auf ihrem Mac einsetzen, sind also schon aus Gründen der Sicherheit gut beraten, auf eine neuere noch unterstützte MacOS X Version (ab 10.7) umzusteigen. Auch ich werde die Kröte nun wohl leider schlucken müssen – Snow Leopard ist das XP von Apple. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) (image)


Apple Appdates (1): iOS: Apple hat soeben das Update auf iOS 7.1.1 (Buildnummer 11D201) für die Geräte iPhone 4 und neuer, iPad 2 und neuer, iPad Mini und iPod Touch (5.Gen) veröffentlicht:

  • weitere Verbesserungen bei der Touch ID-Fingerabdruckerkennung
  • behebt einen Fehler, der die Reaktionsfähigkeit der Tastatur beeinträchtigen könnte
  • behebt ein Problem bei der Verwendung von Bluetooth-Tastaturen, wenn VoiceOver aktiviert ist

Das Update kann über OTA (Over the Air - in Einstellungen > Allgemein > Softwareaktualisierung) geladen werden.

[Update]: Dieses Update schließt auch mehrere Sicherheitslücken. So waren u. a. Angreifer in der Lage, SSL-Verbindungen mitzuschneiden und damit sensible Daten abzugreifen. Näheres dazu findet sich im diesem Support-Dokument. Ein zeitnahes Update ist also durchaus empfehlenswert. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) (image)


Mittwoch, den 23. April 2014 bitte flattrn

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image