Processing Update: Processing 2.2 ist draußen (Download-Link). Es beseitigt wieder die störende Eigenschaft, daß beim Wechsel vom Java- zum JavaScript-Mode ein neues, leeres Fenster aufgemacht wurde und man den gesamten Code per Copy & Paste dort neu einfügen mußte. Dieser Umstand, der mit der Version 2.1.2 eingeführt wurde, war dem neuen Python-Mode geschuldet. Nun geht nur beim Wechsel zu diesem Mode ein neues, leeres Fenster auf.
Außerdem ist der Multi-Plattform-Export zurück. Man kann von MacOS X aus in einem Rutsch (Java-) Standalone-Sketche für Mac, Windows und Linux erzeugen, unter Windows immerhin noch eine Linux-Applikation. Und beim Export für MacOS X kann man entscheiden, ob man die JVM einbettet oder ob man sich darauf verläßt, daß der Zielrechner über eine passende Java-Installation verfügt. Letzteres sorgt für kleinere Apps, ersteres stellt sicher, daß die exportierte App auch dann läuft, wenn keine passende JVM auf dem Zielrechner vorhanden ist. (Kommentieren) (#) ()
… und ein JavaScript-Büchlein. Weil JavaScript das nächste große Ding ist:
Facebook stellt Jest zum Unit-Testing in JavaScript vor: Facebooks-Entwicklerabteilung hat die Quellen seines JavaScript-Unit-Testing-Projekts Jest veröffentlicht. Auf der Projektseite sind bereits einige Tutorials zum Umgang mit dem neuen Testframework zu finden. Der Quellcode steht unter der BSD-Lizenz und ist, wie Facebooks übrige Open-Source-Projekte, auch auf GitHub zu finden. (#) ()
Konsole & Kontext diesmal über Koroutinen: Eines der größten Probleme in Node.js ist die Menge an verschachtelten Callbacks, mit denen sich Entwickler herumschlagen müssen. Das Schlüsselwort yield
bietet zusammen mit dem Modul co
eine Lösung, die ganz ohne Callbacks auskommt – und trotzdem alle Vorteile von Node.js erhält. (#) ()
Datenvisualisierung mit JavaScript: Fünf Gründe D3 zu lernen (mit einem kurzen Video von Scott Murray, dem Autor des Buches »Interactive Data Visualization for the Web« (Haben wollen!)). D3 ist eine kleine, freie (eigene Lizenz) JavaScript-Bibliothek, um Daten zu manipulieren und zu visualisieren. (#) ()
(Kommentieren) (#) ()
Verzinkt und unverschlüsselt: Der Nachbar nebenan beschreibt drastisch, warum die derzeitigen Lösungen zur Email-Verschlüsselung nicht massentauglich sind. Ich stelle mir vor, ich sollte dies einem verträumten Geisteswissenschaftler zumuten. Er würde mich für bekloppt erklären. Und womit? Mit Recht! So kann ich mich nur Konstantins Aufschrei anschließen: »Nach wie vor verzweifelt gesucht: eine massentaugliche Umsetzung von PGP.« (Kommentieren) (#) ()
Keine Himmelfahrt: Heute früh wurde ich nicht von dem bestialischen Lärm der Baustelle nebenan geweckt. So daß ich schon dachte, ich hätte einen Feiertag verschlafen. (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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