Finnische Musik im Schockwellenreiter TV: Es kommt nicht darauf an, wie man einen Song spielt, sondern nur darauf an, daß man ihn gut spielt. Das gilt selbst für AC/DC-Cover. Und dieses Video der finnischen Band Steve ‘N’ Seagulls ist gut! (#) ()
Der Pate: Bei jedem Bericht über den gestern eingestellten Fall »Bernie Ecclestone und die 100 Millionen US-Dollar« läuft bei mir folgendes Kopfkino ab: Bernie »der Pate« Ecclestone sitzt mit einer Phalanx von hochbezahlten Rechtsanwälten einer völlig verschüchterten Richterriege gegenüber, macht mit der linken Hand eine lässige Bewegung, greift sich mit der rechten Hand in den Kragen und sagt dann mit der unvergleichlich rauhen Stimme von Helmut Krauss (unter anderem der Synchronsprecher von Marlon Brando): »Ich mache Ihnen jetzt einen Vorschlag, den Sie unmöglich ablehnen können …« (Kommentieren) (#) ()
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Dazu fällt mir nur kurz und knapp das hier ein: http://www.youtube.com/watch?v=Y9w9EiLTZ_A
– Catweazle und andere (Kommentieren) (#)
Neu in meiner Bibliothek: Das Geniale an Apaches CouchDB finde ich ja die CouchApps, also die Möglichkeit, innerhalb der Datenbank mithilfe sogenannter Design-Dokumente komplette Anwendungen nur mit HTML, CSS und JavaScript zu entwickeln und zu vertreiben. Das macht sie Frontier so ähnlich und deswegen spielt sie bei meinen Überlegungen für ein dezentrales Social Network eine so große Rolle. Trotzdem sollte man den Blick auf die REST-Schnittstelle dieser dokumentenorientierten Datenbank nicht vernachlässigen. Zu diesem Zwecke habe ich mir das Buch CouchDB mit PHP (günstig gebraucht) besorgt. Es soll meinen Horizont in dieser Richtung erweitern. Ich werde lesen und berichten. (Kommentieren) (#) ()
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das Buch "CouchDB: The Definitive Guide" 1st und Draft Edition zum online Lesen und Mitarbeiten: http://guide.couchdb.org/index.html
– Mirko O. (Kommentieren) (#)
Da gehen sie hin, Eure Daten: Eine russische Gang hat nach Erkenntnissen von IT-Sicherheitsexperten rund 1,2 Milliarden Zugangsdaten zu Internet-Profilen erbeutet. Es wäre der bisher größte Datendiebstahl. Und es beweist wieder einmal, daß die Provider und Dienste schlampig mit unseren Daten umgehen. Man sollte sie ihnen nicht anvertrauen und lieber alles selber zu Hause hosten. Mit IPv6 wäre das möglich, genug IP-Adressen, damit jeder seine eigenen statischen Adressen hat, wären dann da. [Futurezone] (Kommentieren) (#) ()
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Mit IPv6 wäre das möglich, genug IP-Adressen, damit jeder seine eigenen statischen Adressen hat, wären dann da.
ja, aber… günstige ordentliche SDSL-Anschlüsse sind auch dann noch Mangelware. Wenn das jetzige Konsumenten-Netz wieder in ein internet als Vernetzung unter Gleichen zurück überführt werden soll, dann sind diese aber unerlässlich.
– Peter F. (Kommentieren) (#)
Brave Gauchos: Argentinien gibt sich gegen Hedgefonds nicht geschlagen. Denn man muß die Heuschrecken rösten, wo man sie trifft. [Telepolis] (Kommentieren) (#) ()
Dier Wiederkehr der Gartenlaube: Wochenend und Sonnenschein – eine Presse nach dem Geschmack der neuen Bürgerlichkeit. Matthias Krämer fragt, was zuerst nicht mehr da war – die bürgerliche Öffentlichkeit oder die gestaltungsfähige Demokratie? Er beruft sich dabei auf einen Artikel von Wolfgang Michal, der bei den deutschen Medien eine zunehmende Entpolitisierung, eine Rückkehr der Gartenlaube ausmacht. Deren aktueller Vertreter sei die Landlust und ihre zahlreichen Nachahmer und diese symbolisierten eine »Entpolitisierung des Bürgertums, sein Rückzug ins Private und die Machtkonzentration auf einen kleinen Kreis politischer Eliten«. Das wirke sich auch auf die »klassischen« politischen Medien wie Spiegel und Stern aus. Die Bismarck-Ära sei nach Deutschland zurückgekommen. Glücklich, wer diese Idylle genießen kann. Mir graut vor ihr. [Carta, Bild: Wikimedia Commons] (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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