If nothing goes right, go left! [Photo (cc): Jörg Kantel] (#) ()
Heute vor 20 Jahren ging ein junges Startup mit einem von Hand erstellten, hierarchischen Verzeichnis (Directory) von Internetadressen an die Öffentlichkeit. Yahoo! war da, Vorläufer und bis vor wenigen Jahren – zumindest in den USA – mit Yahoo! Maps, Yahoo! Mail, flickr und anderen Diensten größter Konkurrent von Google. In Europa war das Angebot von Yahoo! zu lieblos zusammengestoppelt, als das es unser aller Datenkrake ernsthaft Paroli bieten konnte. Und so hieß in Deutschland die Antwort auf »Do You Yahoo?« schon früh »Nee, ich google.« Heute hat Yahoo! nicht einmal mehr eine eigene Suchmaschine, stattdessen wird mit Microsofts Bing gesucht und auch der Kartendienst kommt von Microsoft. Aber mit Tumblr und Flickr hat Yahoo! immer noch zwei gewichtige Pferde im Rennen und Yahoo! Pipes war wirklich eine kreative, leider viel zu wenig beachtete (und geförderte) Idee. So wird die ehemalige Google-Frau Marissa Mayer noch viel ändern müssen, um aus der Legende wieder ein profitträchtiges Unternehmen zu formen.
Eigentlich sind mir Firmen und ihre Gewinne ziemlich wurscht, aber da die Marktmacht von Google auch mir ein wenig Angst macht und Konkurrenz dringend nötig ist, wünsche ich Frau Mayer viel Erfolg. Vielleicht mal wieder mit ein paar innovativen Ideen? In diesem Sinne: Happy Birthday, Yahoo! [heise online news] (Kommentieren) (#) ()
Wie zu jedem Monatsbeginn erst einmal ein paar Zahlen, hochtrabend manchmal auch Mediadaten genannt: Im Februar 2015 hatte der Schockwellenreiter laut seinem (hoffentlich) datenschutzkonformen und wieder voll funktionierendem Neugiertool 9.655 Besucher und 20.966 Seitenaufrufe. Wie immer täuscht die Exaktheit der Ziffern eine Genauigkeit der Zahlen nur vor. Doch natürlich freue ich mich über diese Zahlen und bedanke mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern.
Bleibt mir gewogen!
Und Flattr? Flattr verspricht mir vorläufige Einnahmen in Höhe von 3,04 Euro. Bei (m)einem Einsatz von 10 Euro/Monat ist das ein dickes Verlustgeschäft. Denn auch wenn mir flattrn (noch) Spaß macht, könntet Ihr ruhig häufiger auf die grün-orangen Knöpfchen am Ende eines jeden Beitrags klicken. Dafür habe ich sie schließlich (datenschutzkonform) in diese Seiten eingebaut. (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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