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Für umme lesen: Data Wrangling with R

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Die Computerworld bietet ein nettes kleines Tutorial zum kostenlosen Download an: 4 Data Wrangling Tasks in R for Advanced Beginners. Der komplette Sourcecode wie auch die benutzten Datensätze sind im PDF enthalten, so daß einem vollständigen Nachvollziehen der Beispiele am Rechner nichts im Wege steht – außer der Mühe des Eintippens vielleicht.

Wer mehr Grundlagen benötigt, kann sich ja den Beginners Guide to R reinziehen, den man ebenfalls kostenlos als PDF herunterladen kann. Und dann gibt es da noch die Übersicht Great R packages for data import, wrangling & visualization, die etwa 40 R-Pakete vorstellt und die Seite Useful new R packages for data visualization and analysis, die beispielhaft in die Arbeit mit einigen ausgwewählten Paketen einführt. [Computerworld] (Kommentieren) (#) (image)


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Nur schade, dass man sich auf computerworld.com zusätzlich zu den Werbebannern mit dutzenden Cookies, Trackern, Scripten, Captchas und sonstigen "Angeboten" herumschlagen muss.
Nein, von dort will ich kein PDF herunterladen.

– C&A S. (Kommentieren) (#)


Schnelle Links

Alles, was sich in den letzten zwei Wochen in meinem Feedreader angesammelt hat und viel zu schade zum Wegwerfen war:

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  • AJAX, aber einfacher: Die neue Fetch API. AJAX-basierte Anfragen lassen sich, wenn man keine Hilfsbibliotheken wie jQuery hinzunimmt, eher umständlich formulieren. Die neue Fetch API verspricht hier eine einfach zu bedienende, auf Promises basierende Alternative.

  • Rust 1.0 ist erschienen, ein junger C/C++-Herausforderer mit abwechslungsreicher Geschichte, finanziert von Mozilla. Ich weiß ja nicht, ob die Welt wirklich noch eine weitere Programmiersprache braucht, aber der Chronistenpflicht ist mit diesen beiden Links Genüge getan.

  • Dann schon lieber diese Erkenntnis: Why we use Go? »We use Go because it’s boring.«

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  • Vom notwendig falschen Bewußtsein: Ausbeutung 4.0 ist Kapitalismus im Kopf. Karl Zech: »Wie hatte doch Karl Marx in der Einleitung zur Kritik der Politischen Ökonomie geschrieben: »Die Produktion produciert daher nicht nur einen Gegenstand für das Subjekt, sondern auch ein Subjekt für den Gegenstand.« Das ist der neoliberalen Wirtschaft großartig gelungen. Ausbeutung 4.0 bedeutet »freiwillige« Selbst-Ausbeutung des Arbeitskraftunternehmers – bis zur depressiven Erschöpfung.« Lesebefehl!

  • Das soziale Netzwerk Soziax sitzt mit ihren Servern in Deutschland und will ein Facebook mit mehr Privatsphäre sein.

  • Und last but not least: Monopoly! Jan Ludwig stellt bei den Krautreportern die irrwitzige Geschichte des bekanntesten Brettspiels der Welt vor.

Das sollte Euch (und mich) über den Rest des Monats beschäftigen. (Kommentieren) (#) (image)


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"Something doesn’t smell right about the rush to »deprecate« HTTP."
Und vorher hat es aus jeder Ritze gut nach Veilchen gerochen oder wie, bei dem Jahrzehnte langen Softwareschlendrian in SSL?
Nachdem beide Firmen (Google&Firefox) in ihren Browsern Telemetrie betreiben, und eine auch auf der Serverseite tätig ist und BigData zur Auswertung kann, nehme ich mal an, dass die als fast einzige das volle Ausmaß der Misere im Web kennen.
Den Ingenieuren bei Google traue ich zu, dass sie nach 2013 Canaries ausgelegt haben, um die Tätigkeiten der Dienste zu monitoren.
Google ist darüber hinaus auch noch darauf angewiesen, dass die Menschen dem Web fast vorbehaltlos vertrauen, da ist viel zerschlagenes Porzellan wieder zu kitten.
Mit HTTPS ist zum Beispiel so etwas nicht mehr zu einfach möglich: http://arstechnica.com/security/2015/05/the-moose-is-loose-linux-based-worm-turns-routers-into-social-network-bots/
Und wichtig ist auch der Verhalten des dritten Browserherstellers, der für regierungsnahes Verhalten bekannt ist: der tut nichts.

– Peter F. (Kommentieren) (#)


Donnerstag, den 28. Mai 2015 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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