Kunst-Bank in Berlin-Treptow (mit Sheltie): Denn es ist Freitag und wie beinahe jeden Freitag soll Euch ein Photo des kleinen Joey darüber hinwegtrösten, daß es die nächsten zwei Tage keine Updates hier im Blog geben wird. Denn auch wenn der eher komplentative Charakter des Photos es nicht ahnen lassen, habe wir wieder viel vor: Am Sonnabend besuchen wir ein Rally-Obedience-Seminar und am Sonntag starten wir auf einem Rally-Obedience Turnier, beides bei Jugend und Hund in Berlin-Lichtenrade.
Und so wünschen wir Euch allen da draußen schon jetzt ein schönes Wochenende. Wir lesen uns dann spätestens am Montag wieder.
PS: Falls jemand von Euch Informationen zu dem obigen, als Parkbank getarnten Kunstobjekt (normalerweise ohne Sheltie) hat, möge er sich bitte in meinen Kommentaren auf dieser Seite äußern (dort ist das Objekt – es steht in Treptow – auch noch einmal vollständig abgebildet). [Photo (cc): Gabriele Kantel] (Kommentieren) (#) ()
Die großen Browserhersteller (Mozilla, Google, Microsoft und Apple) planen mit Webassembly (Wasm) ein weiteres Bytecodeformat als einheitliches Ziel von kompilierten Programmen im Web zu etablieren. Dazu ist ein LLVM-Backend geplant, mit dem zum Beispiel Code in C oder C++ nach Wasm übersetzt werden kann. So etwas ähnliches gab es schon einmal, nannte sich Java und ist nach einer Anfangswelle der Begeisterung grandios gescheitert – unter anderem auch aus Sicherheitsgründen. Nicht nur ich, sondern auch Dave Winer ist irritiert und fragt: Why aren’t the BigCo’s converging on JavaScript?
Yet almost all the big companies are trying to create their own languages, presumably with proprietary or patent secret sauces, that are not JavaScript.
Derweil gibt es aus der JavaScript-Ecke Gutes zu berichten: Die Node.js-Community in einer neuer Stiftung wieder vereint. Die Spaltung des Projekts ist damit wohl endgültig überwunden. Damit bin ich eine Sorge endlich los und kann mich wieder verstärkt Node.js widmen. Warum? Weil JavaScript und nicht Webassembly das nächste große Ding ist. [Golem.de, Scripting News, O’Reilly Radar] (Kommentieren) (#) ()
Ein diesjähriger Grimme Online Award aus dem Bereich Information ging nach Neukölln an das neukoellner.net. Aus der Begründung der Jury:
Hyperlokaler Journalismus sucht in Deutschland noch seinen Weg. »neukoellner.net« hat diesen für seinen Stadtteil bereits gefunden. Das Projekt ist uneitel und zeigt wenig Respekt, es steht einfach mitten im Leben – Attribute, die nicht jedes journalistisches Angebot vorweisen kann. Die Journalisten von »neukoellner.net« bleiben auf Augenhöhe mit den Bewohnern des Viertels, begleiten die Gentrifizierung kritisch und fair zugleich.
Glückwunsch, Nachbarn – Ihr habt den Preis ehrlich verdient! (Kommentieren) (#) ()
Samsung hat erfreulich schnell reagiert und beginnt nun eine Korrektur für die Schwachstelle, mit der Angreifer auf den Geräten beliebige Daten und Befehle mit Systemrechten auszuführen konnten (wir berichteten), per OTA-Update (over the air) auszuliefern; und zwar für die betroffenen Modelle der S-Reihe: Galaxy S3, S4, S5, S6, Note 3 und Note 4. Zudem unterstrich Samsung, daß der Android-Kernel nicht gefährdet war, da die Angreifer aufgrund der seit Galaxy S4 implementierten Samsung KNOX Plattform keine Möglichkeit gehabt hätten, Root-Rechte zu erlangen. (Mein persönlicher CERT per Email.) (Kommentieren) (#) ()
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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