Microservices ohne Server

Als ich in meinem Feedreader die Überschrift »Microservices without the Servers« las, dachte ich im ersten Moment: Toll, wieder ein Beitrag, der uns zeigt, wie wir den Datensilos entkommen können. Mehr daneben konnte ich gar nicht liegen. Der Beitrag ist von Tim Wagner, AWS Lambda General Manager, also sozusagen im Herzen der Datensilos entstanden. Dennoch ist der Artikel nicht uninteressant, denn er führt in das Konzept der Microservices ein und zeigt, wie man diese in einer »serverlosen« Architektur entwickeln kann. Das Beispiel ist in Java programmiert und setzt auf AWS-Diensten auf, aber Microservices sind ja nicht an Amazons Cloud gebunden und können auch in Python, JavaScript oder einer anderen Sprache entwickelt werden.

Außerdem kann man ja ruhig erst einmal solche Services bei einem der großen Cloud-Anbieter implementieren und testen (ich denke, daß dafür auch Googles Cloud ein guter Startpunkt wäre), bevor man eine Reimplementierung in einer eigenen Infrastruktur wagt.

Wie dem auch sei, das Thema hat mich wirklich fasziniert und daher habe ich AWS Lambda und dem Amazon API Gateway jeweils erst einmal eine Seite in meinem Wiki spendiert. Still digging!

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