Im Schockwellenreiter TV: eComics

Über das Blog Intellectures, die eComcis als das neue digitale Millionengeschäft sehen, bin ich darüber gestolpert: eComics seien

mehr als digitale Bücher und revolutionieren die Lesekultur. »Guided View« heißt die Wundertechnik, die es den Nutzern ermöglicht, Comics auf Smart-PCs, Tablets oder Smartphones sowohl im Ganzseitenmodus als auch Panel für Panel zu lesen. Die natürliche Augenbewegung wird dabei zur Grundlage des sukzessiven Aufbaus der Seiten.

Darüberhinaus fände durch die (mögliche) Einbindung von Animationen und akkustischen Signalen ein neues Leseerlebnis statt.

Die obige, etwa ein Jahr alte Sendung von ZDF und BlinkenTV (Autorin: Yvonne App) setzt sich mit dem Thema eComics auseinander und versucht, ihre Bedeutung einzuschätzen.

eComics sind übrigens keine neue Erfindung. Die ersten (HyperCard-basierten) »Spiele« der Brüder Rand und Robyn Miller, Gründer der Spieleschmiede Cyan, die später als Schöpfer von Myst und Riven Furore machten, nämlich Manhole, Cosmic Osmo und Spelunx waren nämlich eher interaktive graphische Erzählungen denn Spiele und hatten damit viele Elemente der eComics vorweggenommen.

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