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Linkschleuder zum Wochenende

In der letzten Woche sind wieder soviel unbearbeitete, aber dennoch interessante Links sowohl in meinem Feereader wie auch in meiner Timeline auf Facebook aufgetaucht, die ich einmal Euch nicht vorenthalten und zum zweiten auch für mich archivieren möchte. Daher gibt es heute mal wieder eine der berüchtigten en bloc-Linkschleudern:

Roboter und Drohnen

  • Robo ludens: Forscher verpassen Robotern Spieltrieb. »Was Kinder schon lange können, hat ein österreichisch-deutsches Forscherduo nun auch Maschinen beigebracht: Sie lernen selbst neue Bewegungen und kooperieren miteinander.«
  • Dive of the RoboBee: Harvard Micorrobotics Lab entwickelte den ersten, insektengroßen Roboter, der nicht nur fliegen, sondern auch schwimmen kann. (Warnung: Bei dem Video sollte Ihr den Ton abschalten, die Muzak ist schrecklich.)

  • Facebook plant Drohnen gegen Internetzensur: Facebook will bei seinem geplanten Drohnen-Netzwerk, das Internet-Verbindungen in entlegene Gebiete bringen soll, keine Rücksicht auf Netz-Blockaden in den betroffenen Ländern nehmen. Dazu passend die angeleinte Drohne, die niemals landen muß.

  • Drohne mit Antikollisionssystem weicht Bäumen aus: Andrew Barry vom Computer Science and Artificial Intelligence Lab (CSAIL) des MIT hat ein einfach zu implementierendes Antikollisionssystem für Drohnen entwickelt, das sogar Äste von Bäumen erkennt, um ihnen auszuweichen. Die Drohne fliegt mit 50 km/h. Künftig werden solche Systeme wichtig, denn immer mehr Drohnen bevölkern den Himmel. (Die Muzak in diesem Video ist übrigens auch nicht viel besser.)

Spieleprogrammierung mit Swift

Statistik, Simulation und Datenanalyse mit R

Europa, der Neoliberalismus und das Ende des Kapitalismus

 
 

Was sonst nirgendwohin paßte

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  • Und Last but not least hat da jemand Feldstärke mit Geschwindigkeit verwechselt. Der Grünen-Stadtrat Hans Schmidt aus Wolfratshausen will freies WLAN abschaffen. Und zwar nicht nur in seinem Sprengel, sondern bundesweit. Die Fraktion der Grünen im Wolfratshauser Stadtrat hat sich Schmidts Sichtweisen teilweise zu eigen gemacht: In einem Positionspapier verweist man nicht nur auf angebliche Gesundheitsrisiken durch das freie WLAN, sondern auch auf »Hasspropaganda, harte Pornographie, Happy-Slapping-Videos und Splatter-Spiele« sowie auf die umstrittenen Thesen des Kulturpessimisten Manfred Spitzer. Ist irgendwie symptomatisch, daß man Angst vor Technik, die man nicht versteht, hat und sie deshalb einfach abschaffen will. Warum aber G, 3G, H oder H+ weniger »Elektrosmog« abstrahlen sollen als 4G/LTE, das muß mir einer der grünen Aluhut-Träger mal erklären. Dagegen hilft nur Wissen. Denn wer Mathematik kann, braucht keine Aluhüte. Daher fragt Peter Mühlbauer in dem Beitrag »Debatte über Mathematikverachtung«, warum Menschen stolz darauf sind, nicht rechnen zu können. Ja, diese beiden Links haben miteinander zu tun.

Mit all diesen schönen Artikeln und Tutorien dürfte auch bei Euch über das Wochenende keine Langeweile aufkommen.


(Kommentieren)  Linkschleuder zum Wochenende – 20151106 bitte flattrn

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Über …

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