Das achtköpfige Team Radbahn Berlin schlägt vor, unter den Viadukten der Hochbahn U1 einen Radweg anzulegen, der Radlerinnen und Radler regen- und verkehrsgeschützt von der City West (Bahnhof Zoo) bis nach Friedrichshain führt. Neben dem Radweg soll es Möglichkeiten für Zwischenstops geben, kleine Werkstätten und Gärten. Für größere Hindernisse auf dem Weg schlägt das Radbahn-Team Lösungen wie Rampen und kleine Hängebrücken vor. Auf ihrer Website und einer Broschüre wird alles ganz genau erklärt. Auf Facebook könnt Ihr die Idee unterstützen und Fortschritte verfolgen.
Das Team weist darauf hin, daß der größte Teil der etwa neun Kilometer langen Strecke heute schon befahrbar sei. Jetzt muß sich »nur« noch die Berliner Politik bewegen. Aber was schrieb ich hier über Phantasie und den Mut Berliner Politiker … ? [Mit Vergnügen Berlin]
Noch mehr Pedalpower: In den Niederlanden gibt es einen Radweg als Kraftwerk. Vor einem Jahr baute die Gemeinde Krommenie einen etwa 70 Meter langen Fahrradweg aus Photovoltaikmodulen. Der Weg hat seitdem 9.800 Kilowattstunden Solarenergie produziert – genügend Strom für drei Haushalte. [Süddeutsche Zeitung (wegen Leistungsschutzrechtprotest nicht verlinkt) via Zebu.]
Über …
Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!
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