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Neu in meiner Bibliothek: Head First Ruby

Bei all meiner beruflich bedingten, aber natürlich nicht als Last betrachteten Beschäftigung mit Python, habe ich nicht vergessen, daß auch Ruby auf meiner Agenda steht. Und das nicht nur wegen Shoes (Shoes macht einfach nur Spaß), sondern vor allen Dingen, weil ich befürchte, daß ich im Falle eines Betriebssystemwechsels derjenige sein werden muß, der RubyFrontier aus seiner Abhängigkeit von MacOS X und TextMate befreit.

Wie schon öfter hier im Blog Kritzelheft erwähnt, bin ich ein Fan der Head First-Reihe (in der deutschen Übersetzung: Von Kopf bis Fuß) und so habe ich schnell zugegriffen, als mir Head First Ruby von Jay McGavren gebraucht günstig angeboten wurde. Ich habe den Kauf nicht bereut, denn in diesem Buch wird Ruby tatsächlich von Kopf bis Fuß erklärt, vor allen Dingen all das, was Ruby ein wenig von anderen Programmiersprachen unterscheidet: Module, Blöcke, Mixins – all dies wird in der über 500 Seiten fetten Schwarte verständlich und ausführlich erklärt, so daß sie auch für Umsteiger von anderen Sprachen ein nützliches Lehr- und Nachschlagewert ist.

Vor allen Dingen: Ruby on Rails kommt nicht vor. Das mag zwar nur daran liegen, daß dem populären Web-Framework ein eigenes Buch in der Head First-Reihe gewidmet ist, mir kommt es aber sehr entgegen, da ich mit der roten Eisenbahn eigentlich wenig am Hut habe und daher viele Ruby-Bücher in meinen Augen nur Mogelpackungen sind, die Rails verkaufen wollen. Stattdessen wurde dem leichtgewichtigen Web Application Framework Sinatra ein ganzer Abschnitt gewidmet, das meiner Vorstellung von modernen Webapplikationen (wenn es nun doch dynamisch generierter Content sein muß) mehr entgegenkommt – auch wenn ich da heute doch eher auf JavaScript-basierte Frameworks setzen würde.

Aber alles in allem: Der Kauf des Buches hat sich (für mich) gelohnt und ich kann es jedem von Euch, der Ruby lernen will, zur Lektüre nur ans Herz legen.


(Kommentieren)  Neu in meiner Bibliothek: Head First Ruby – 20160902 bitte flattrn

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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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