Das paßt doch gut in meine gestern erwähnten Pläne eines eigenen, cloudbasierten Notizbuches aus statischen Seiten, das aber dennoch auch von mobilen Geräten aus gefüttert werden soll: Dropbox plant einen Offline-Modus für Mobilanwender. Die App soll prüfen, ab an ausgewählten Ordnern Änderungen vorgenommen wurden, während der Nutzer offline war. Wenn ja, werden die Änderungen mit dem Cloud-Speicher synchronisiert. Mit einzelnen Dateien ging das bisher sowieso schon, nur noch nicht mit ganzen Ordnern.
Die neue Funktion wird allerdings (vorerst?) leider nur zahlenden Kunden angeboten. Die Android-Variante soll schon in wenigen Tagen erscheinen, während die iOS-Version erst 2017 veröffentlicht werden soll.
Der Prototyp meines cloudbasierten Notizbuches ist übrigens fertig und kann auf GitHub angeschaut werden. Es waren nur wenige Erweiterungen und Änderungen am Original-MkDocs erforderlich. Und jedes Mal, wenn ich jetzt eine Notiz auf Evernote lösche, weil ich sie in mein neues Nevernote übernommen habe, überkommt mich ein gutes Gefühl. Die Flucht aus den Datensilos kann auch glücklich machen.
Eine Frage dazu habe ich allerdings noch: Weiß jemand von Euch da draußen, wie ich ein Bucket auf Amazon S3 auf »privat« schalten kann, so daß es sich nur ausgewählte Nutzer nach einem Login im Browser anschauen können? Ich habe gestern vergeblich mit den Bucket Permissions in der AWS-Management-Konsole herumgespielt und es ist mir nicht gelungen.
Das obige Bild hat natürlich wieder überhaupt nichts mit dem Beitrag zu tun, sondern ist nur meiner festen Überzeugung geschuldet, daß wir in diesen prüden Zeiten einfach mehr Wegguckbilder brauchen. Ein Klick auf den Ausschnitt oben zeigt Euch übrigens das volle Gemälde.
Über …
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