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Visual Studio für den Mac ist draußen

Visual Studio für den Mac wurde als Download freigegeben. Damit will Microsoft es Entwicklern ermöglichen, auch auf dem Mac in einer Microsoft-Entwicklungsumgebung zu arbeiten - ohne Windows installieren zu müssen. Als Zielsetzung hat Microsoft dabei sicher mehr plattformübergreifende Entwicklungen im Hinterkopf, denn die IDE soll nicht nur für die Entwicklung von iOS, WatchOS oder MacOS-Anwendungen verwendet werden, sondern auch für Android und die Entwicklung von Webanwendungen und Clouddiensten. Neben C# unterstützt das Mac-IDE auch die funktionale Programmiersprache F#. Games können mit Unity entwickelt werden.

Weitere Informationen finden sich in den Release Notes von VS2017, die vor ein paar Tagen freigegeben wurden. Es gibt die Entwicklungsumgebung als Enterprise, Professional und Community Edition. Die Voraussetzungen sind ungewöhnlich: MacOS 10.12 alias Sierra ist zwingend notwendig, wenn Xamarin für Mac oder iOS verwendet werden soll. In anderen Fällen reicht auch MacOS 10.11 alias El Capitan. Je nach Entwicklungsarbeit müssen weitere Entwicklungswerkzeuge vorhanden sein. Für Xamarin Android braucht man ein 64-Bit-JDK. Für iOS muss Xcode und das iOS SDK installiert sein.

Wegen dieser »ungewöhnlichen Voraussetzungen« konnte ich Visual Studio für den Mac auch noch nicht testen, da mein betagtes Powerbook »nur« mit MacOS X 10.9.5 ausgestattet ist. Und so weiß ich auch nicht, ob der in Revolution angekündigte R und Python-Support für Visual Studio auch auf dem Mac funktioniert und wie gut er gegenüber RStudio und Rodeo ist. Die Ankündigung im Visual Studio Blog macht jedenfalls neugierig. (Golem.de, t3n)


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Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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