image image


Screencasts mit MacOS X aufnehmen

Ich spiele – inspiriert durch Daniel Shiffmans fröhliche Videos – mit dem Gedanken, meine Processing.py- (und andere) Tutorials auch als Screencasts zu veröffentlichen. Daher habe ich mal ein wenig nachgegoogelt, wie man Screencasts unter MacOS X erstellen kann.

image

Überrascht war ich dann, daß man Screencasts relativ problemlos auf dem Mac mit Bordmitteln erstellen kann:

  1. Den QuickTime-Player starten
  2. Ablage -> Neue Bildschirmaufnahme aufrufen. Im folgenden Fenster kann dann der Screencast gestartet werden.
  3. Man kann entweder den gesamten Bildschrim afunehmen oder den Ausschnitt beschränken. Dazu zieht man mit der Maus ein entsprechendes Rechteck auf.
  4. Sobald die Aufnahme gestartet ist, erscheint in der Statusleiste ein kleines Recording-Symbol. Durch Klick auf dieses Symbol wird die Aufnahme gestoppt. Anschlißend öffnet sich der Palyer und man kann die Aufnahme entweder abspielen, im MOV-Format speichern oder auf ein iOS-Device, zu YouTube, Vimeo oder zu Apple-TV exportieren.

Sonstige Software,

Ausgefuchstere Möglichkeiten als der QuickTime-Player bietet die Software Active Presenter, die aber nur für die persönliche und nichtkommerzielle Nutzung frei verwendet werden darf, für alle anderen Bereiche muß die Software für US-$ 149 (Standard Edition) bis US-$ 299 (Professional Edition) gekauft werden.

Außerdem erinnere ich mich, mal gehört zu haben, daß auch der VLC Media Player das Aufnehmen von Screencast können soll. Hat jemand von Euch da draußen vielleicht einen Link oder kann mit Erfahrungen dienen?

Literatur


3 (Email-) Kommentare


QuickTime geht ganz gut, VLC auch. Dann gibt es noch Voila in einer Freibier Variante. Und schließlich benutzen viele, auch Regierungsstellen, trotz allem YouTube etc.
Ich finde, letztlich ist die Verwendung von Screencasts eine Generationenfrage. Meine jungen Kollegen schwören drauf, ich gehe lieber mein Tempo und lese und sehe mir Illustrationen an …

– Arnim W. (Kommentieren) (#)


Lieber Arnim, keine Panik. Screencasts sind für mich eine zusätzliche Option. Dazu schreibe ich nämlich viel zu gerne

– Jörg Kantel (Kommentieren) (#)


mit QT hab ich es auch mal probiert, das hat hier nicht so geklappt, kann aber auch an mir liegen ;) Ich benutze seit langem Snapz Pro, kostet "nur" $ 69 und funktioniert für mich einwandfrei.

– Armin H. (Kommentieren) (#)


(Kommentieren) 

image image



Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

Alle eigenen Inhalte des Schockwellenreiters stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz, jedoch können fremde Inhalte (speziell Videos, Photos und sonstige Bilder) unter einer anderen Lizenz stehen.

Der Besuch dieser Webseite wird aktuell von der Piwik Webanalyse erfaßt. Hier können Sie der Erfassung widersprechen.

Diese Seite verwendet keine Cookies. Warum auch? Was allerdings die iframes von Amazon, YouTube und Co. machen, entzieht sich meiner Kenntnis.


Werbung


Werbung


image  image  image
image  image  image