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Analoges Evernote: Bullet Journaling oder Rapid Logging

Habe ich heute zufällig entdeckt: Ein Bullet Journal ist eine Kombination aus Kalender, To Do-Liste und Notizbuch. Ganz altmodisch auf Papier. »Bullet« deswegen, weil alles in Form von Listen notiert wird. Das Besondere am Bullet Journaling ist, daß es sehr minimalistisch und dadurch unglaublich flexibel und mächtig ist.

Bullet Journaling ist eine Technik, kein Produkt. Es kann jedes beliebige Notizbuch dafür verwendet werden. Wichtig ist einzig und allein die Art und Weise, wie ein Bullet Journal befüllt wird – diese nennt sich Rapid Logging. Ein gut geführtes Bullet Journal ist daher so etwas wie ein analoges Evernote (ohne Datensilo) und kann dies durchaus ersetzen (ich werde allerdings für viele Dinge weiter auf mein Nevernote setzen, meiner Datensilo-freien Evernote-Variante auf Basis von MkDocs – es hat sich bei mir bewährt). Aber ich schleppe trotzdem schon seit Jahren immer und überall Notizbücher (mit karierten Blättern, da bin ich eigen) mit mir herum, die ich auch befülle und mit Bullet Journaling kann dies (hoffentlich) effizienter werden.

Literatur und Tutorials

Ihr habt sicher noch irgendwo ein ungenutztes Moleskine (oder ein ähnliches Notizbuch) herumliegen, das Ihr mal in bester Absicht gekauft, aber dann nie genutzt habt. Da könnt Ihr doch mal mit Bullet Journaling beginnen. Auf Pinterest gibt es viele inspirierende Beispiele. Keep on rapid logging!


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Über …

Der Schockwellenreiter ist seit dem 24. April 2000 das Weblog digitale Kritzelheft von Jörg Kantel (Neuköllner, EDV-Leiter, Autor, Netzaktivist und Hundesportler — Reihenfolge rein zufällig). Hier steht, was mir gefällt. Wem es nicht gefällt, der braucht ja nicht mitzulesen. Wer aber mitliest, ist herzlich willkommen und eingeladen, mitzudiskutieren!

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